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Barack Obama ist der 44. Präsident der USA.

Die Wahlbeteiligungwar so hoch wie seit hundert Jahren nicht mehr.

 
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Mittwoch, 5. November 2008 / 00:46:09

Barack Obama mit historischem Wahlsieg

Mit einem historischen Wahlsieg hat Barack Obama eine neue Ära in den USA eingeleitet. Erstmals wird mit dem demokratischen Senator aus Illinois ein Schwarzer die Geschicke des mächtigsten Landes der Erde lenken.

Der 47-Jährige setzte sich bei der Präsidentschaftswahl gegen den Republikaner John McCain durch. Nach acht Jahren unter George W. Bush kann der 44. US-Präsident auch auf eine klare Mehrheit seiner Demokratischen Partei in beiden Kongress-Kammern bauen.

Vor 240'000 Anhängern in Chicago versprach Obama einen Neuanfang, verwies aber zugleich auf die enormen Herausforderungen. «Der Wandel ist nach Amerika gekommen», rief Obama in seiner Siegesrede in Anspielung auf sein Wahlkampf-Schlagwort «change».

Er wertete seinen Triumph als Beleg für die Lebendigkeit der amerikanischen Demokratie. Zugleich erinnerte er an die grossen Herausforderungen, vor denen seine Regierung stehe - die beiden Konflikte im Irak und in Afghanistan, «die schlimmste Finanzkrise in einem Jahrhundert» sowie die Umweltprobleme.

Nach Medienberichten wollte Obama noch am Mittwoch ein Übergangsteam bilden. Der 49-jährige Kongressabgeordnete Rahm Emanuel soll Stabschef im Weissen Haus werden, hiess es.

Wichtige Staaten erobert

Der Triumph Obamas stand bereits rund vier Stunden nach Schliessung der ersten Wahllokale in der Nacht auf Mittwoch fest. Der Demokrat siegte unter anderem in den wichtigen «Swing States» Florida, Iowa, Ohio, Pennsylvania und New Mexico.

Bis auf Pennsylvania waren diese Staaten bei der Wahl 2004 noch an die Republikaner gegangen. Obama führte nach Berechnungen des Senders CNN bei der Zahl der Wahlmänner bis am späten Abend (MEZ) mit 349 zu 163 Stimmen vor McCain. Das Ergebnis in Missouri und North Carolina blieb zunächst weiter offen.

Für den Sieg reichte eine Mehrheit von 270 Stimmen. In den USA wird der Präsident nicht direkt, sondern durch ein Wahlmännergremium gewählt, das sich aus Vertretern der einzelnen Bundesstaaten zusammensetzt. Die Wahlmänner stimmen am 15. Dezember ab, der neue Präsident wird am 20. Januar ins Amt eingeführt.

Den Wählerstimmen nach kam Obama nach Auszählung von über 80 Prozent der Stimmzettel auf 52 Prozent. Auf McCain entfielen demnach 47 Prozent. Die Beteiligung mit rund 66 Prozent so hoch wie seit hundert Jahren nicht mehr. McCain gestand seine Niederlage ein und gratulierte Obama.

«Das Volk hat gesprochen, und es hat klar gesprochen», sagte der 72-jährige Senator vor rund 6000 enttäuschten Anhängern in Phoenix im Bundesstaat Arizona. Auch der scheidende Präsident Bush beglückwünschte seinen Nachfolger und sicherte ihm einen «reibungslosen Übergang» an der Staatsspitze zu.

Überschwänglich gefeiert

In vielen US-Städten gab es spontane Jubelfeiern. Viele Menschen weinten vor Freude, nachdem die Fernsehsender den Sieg Obamas kurz nach 23.00 Uhr (Ortszeit Ostküste) verkündet hatten.

Auch vor dem Weissen Haus in Washington feierten tausende Amerikaner den frisch gewählten US-Präsidenten. Obamas Wahlkampfslogan «Yes we can» (etwa: Wir schaffen das) verwandelten die feiernden Massen in «Yes we did» (zu deutsch: Wir haben es geschafft).

Der Sieg Obamas weckte auch Hoffnungen auf einen Neuanfang in den internationalen Beziehungen. Aus allen Kontinenten trafen Glückwünsche für Obama ein.

Klare Mehrheit im Kongress

Obama kann im Kongress auf eine klare Mehrheit seiner Partei bauen: Nach dem Stand der Auszählung bis zum Mittwochabend (MEZ) kamen die Demokraten auf 56 Senatorensitze, die Republikaner auf 40. Das Rennen um vier Sitze war noch nicht entschieden.

Bisher hatten die Demokraten den Senat mit 51 zu 49 Mandaten kontrolliert. Im Repräsentantenhaus konnte die Partei von Barack Obama nach vorläufigem Stand mindestens 18 Sitze hinzugewinnen und kam gemäss CNN auf 254, die Republikaner auf 173. Acht Rennen waren noch offen.

smw (Quelle: sda)

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