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Wahlforscher prognostizieren eine Rekord-Beteiligung von rund 135 Millionen Wählern.

Die Wählerinnen und Wähler brauchten viel Geduld.

 
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Mittwoch, 5. November 2008 / 00:40:00

Massenansturm bei der Präsidentenwahl in den USA

Washington - Rekordbeteiligung an einer historischen Wahl: Mit einem nie dagewesenen Ansturm auf die Wahllokale haben die Wahlberechtigten in den USA ihren neuen Präsidenten gewählt. Als Favorit ging der Demokrat Barack Obama in die Wahl.

Der 47-Jährige hatte die Aussicht, als erster Schwarzer der Geschichte in das Weisse Haus einzuziehen. Sollte der Republikaner John McCain das Rennen machen, wäre er mit 72 Jahren der bei Amtsantritt älteste US-Präsident.

Die Wahllokale im Osten öffneten am Dienstag zwischen 05.00 Uhr und 07.00 Uhr Ortszeit (11.00 Uhr und 13.00 Uhr MEZ). Um 16.00 Uhr (MEZ) folgten die westlicheren Bundesstaaten. Zum Schluss öffneten die die Urnen in Alaska (17.00 Uhr MEZ) und Hawaii (18.00 MEZ).

Lange Schlangen

In den Ostküsten-Staaten Virginia, Maryland und New York bildeten sich schon vor Morgengrauen lange Schlangen. Es wurden mehr als 100 Millionen Wahlberechtigte erwartet. Rund 30 Millionen Wahlberechtigte hatten ihre Stimme bereits vor dem eigentlichen Wahltag abgegeben.

Im drittgrössten Land der Erde endet die Wahl am Mittwochmorgen europäischer Zeit auf den Aleuten, einer Inselkette zwischen Alaska und Asien. Da aber die Ergebnisse bekanntgegeben werden, wenn sie vorliegen, könnte der Sieger schon vorher in der Nacht feststehen.

Die Parteien hatten angesichts befürchteter Unregelmässigkeiten und Pannen Tausende Rechtsanwälte zur Beobachtung in die Wahllokale vor allem in Staaten mit erwartetem knappen Wahlausgang entsandt.

Auch die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, (OSZE), zu der die USA gehören, hat rund 100 Wahlbeobachter geschickt. Unter ihnen befinden sich der Basler SVP-Nationalrat Christian Miesch und sein Ratskollege Hans Widmer (SP/LU).

Rasanter Endspurt

In einem rasanten Endspurt durch zahlreiche Staaten hatten die beiden Kandidaten bis zuletzt um Stimmen geworben. So standen für McCain nach seiner Stimmabgabe in Phoenix (Arizona) noch zwei Wahlkampfauftritte in Colorado und Nevada auf dem Programm. Er werde bis zuletzt kämpfen, sagte der Vietnamkriegsveteran.

Obama ging schon am Morgen zusammen mit seiner Frau Michelle in Chicago wählen. Er zeigte sich dabei entspannt und zuversichtlich, aber zugleich auch gedämpft: Am Montag war seine Grossmutter Madelyn Dunham, die ihn zum Teil grossgezogen hatte, nach langer Krebserkrankung im Alter von 86 Jahren gestorben.

Umfragen für Obama

Nach letzten Umfragen des Senders CNN führte Obama in den Staaten, die vor vier Jahren der Demokrat John Kerry im Wahlkampf gegen George W. Bush gewonnen hatte. Gleichauf oder sogar vor McCain lag er in etwa einem Dutzend Staaten, in denen Bush vor vier Jahren siegte.

Nach einem von der Webseite realclearpolitics.com ermittelten Durchschnittswert von einem Dutzend Umfragen trennte Obama von McCain ein Vorsprung von mehr als sieben Prozentpunkten.

Gleichzeitig Kongresswahlen

Neben dem Präsidenten standen auch alle Sitze im Repräsentantenhaus sowie 35 der 100 Senatorenposten zur Wahl. Umfragen zufolge dürften die Demokraten ihre derzeit knappe Mehrheit in beiden Häusern des US-Kongresses ausbauen.

Dabei galt das besondere Interesse dem Senat, wo die Demokraten mit 51 zu 49 Sitzen eine besonders knappe Mehrheit haben. Im Repräsentantenhaus stellen die Demokraten derzeit 235 Abgeordnete, die Republikaner 199.

li (Quelle: sda)

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