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Die Wahlbeteiligung lag bei 49,62 Prozent - das ist der höchste Wert seit 1975.

Hans-Jürg Fehr, Präsident der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (SP) im Wahlstudio.

 
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Montag, 22. Oktober 2007 / 06:59:00

SVP und Grüne gewinnen - SP erleidet Schlappe

Bern - Die SVP hat nach erbittertem Wahlkampf bei hoher Stimmbeteiligung die Nationalratswahlen gewonnen. Die SP verlor an die Grünen. Die CVP schloss zur FDP auf. Sitzmässig sind die beiden Mitteparteien nun gleichauf.

Die SVP schlägt mit ihrem Wahlerfolg alle Rekorde. Noch nie seit der Einführung der Proporzwahl 1919 hat eine Partei einen so hohen Wähleranteil erzielt und so viele Nationalratssitze erobert.

Sie erhöhte ihren Wähleranteil um 2,3 auf 29 Prozent, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) mitteilte. Damit übertraf die SVP das bisherige Höchstergebnis, das die FDP 1919 mit 28,8 Prozent erreicht hatte.

SP unter 20 Prozent

Die FDP erreichte diesmal noch 15,6 Prozent, 1,7 Prozent weniger als 2003. Die CVP verbesserte sich um 0,2 Prozent auf neu 14,6 Prozent.

Im linken Lager rutschte die SP unter die 20-Prozent-Marke. Sie verlor 3,8 Prozent und konnte noch 19,5 Prozent der Wähler für sich gewinnen. Die Grünen schafften dagegen 9,6 Prozent; das sind 2,2 Prozent mehr als vor vier Jahren.

Die SVP gewinnt 7 Sitze und bleibt mit 62 Mandaten klar stärkste Partei im Nationalrat. Die SP verliert 9 Sitze und kommt auf 43 Sitze. Die CVP wird neu mit 31 (28) Parlamentariern vertreten sein. Auf gleichviele kommt die FDP (36), die damit fünf Mandate einbüsst. Die Grünen erzielen 20 Sitze ( 7).

SP verliert 3 ihrer 10 Sitze

Besonders deftig fiel die Niederlage für die SP im Kanton Zürich aus: Sie büsste 3 ihrer 10 Sitze ein. In Bern gingen 2 Sitze von 8 verloren. Die SVP erzielte in St. Gallen, Obwalden, in der Waadt im Jura und in Schaffhausen je einen Sitzgewinn. Die Grünen eroberten je ein Zusatzmandat in Baselstadt, in Solothurn, in der Waadt, in Zug, in Bern, in Zürich und in Genf.

Die SVP ist auch bei den Auslandschweizern hoch im Kurs. Ihr Sieg in der Fünften Schweiz ist allerdings weniger spektakulär als im Inland. Zu diesem vorläufigen Ergebnis kommt die Auslandschweizer-Organisation.

Demnach kommt die SVP auf 15 bis 19 Prozent, während es vor vier Jahren noch 10 bis 14 Prozent waren. Von den 44 Auslandschweizer-Kandidaten ist keiner gewählt worden.

Mehr Frauen in Bern

Im neuen Nationalrat werden laut BFS 59 Frauen und 141 Männer Einsitz nehmen. Der Frauenanteil beträgt damit neu 29,5 Prozent. In der abgelaufenen Legislatur waren es noch 25,5 Prozent. Gemäss einer Berechnung der Nachrichtenagentur SDA betrug die Wahlbeteiligung in der Schweiz 48,92 Prozent - das ist der höchste Wert seit 1983.

tri (Quelle: sda)

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