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Voreingenommen? Detlev Mehlis übergibt Kofi Annan den Untersuchungsbericht.

 
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Montag, 24. Oktober 2005 / 18:45:00

Syrer demonstrieren gegen UNO-Bericht

Damaskus - Zehntausende Syrer haben in Damaskus gegen den UNO-Ermittlungsbericht zum Mordfall Hariri demonstriert

Studenten, Staatsbeamte und Oberschüler folgten einem Aufruf der Regierung. Sie versammelten sich im Zentrum der syrischen Hauptstadt Damaskus, wo sie Fahnen schwenkten und Parolen riefen zu Ehren von Präsident Baschar el Assad.

Auf Schildern wurde der UNO-Bericht des UNO-Sonderermittlers Detlev Mehlis kritisiert: «Nein zum Mehlis-Bericht, der voreingenommen ist», hiess es.

«Nieder mit Amerika»

«Nieder mit Amerika», skandierten einige der Demonstranten. Die von der syrischen Regierung unterstützten Protestaktionen fanden einen Tag vor einer Sitzung des UNO-Sicherheitsrates statt, in der über die Ermittlungsergebnisse beraten werden soll.

An den Protesten nahmen auch zahlreiche Staatsbedienstete teil. Augenzeugen berichteten, sie seien von den Behörden ermuntert worden, sich an der Aktion zu beteiligen. Schüler hätten frei bekommen, damit sie sich der Demonstration hätten anschliessen können.

Syrien zur Kooperation zwingen

Die UNO-Ermittler hatten in ihrem am Donnerstag veröffentlichten Bericht «übereinstimmende Belege» dafür angeführt, dass syrische und libanesische Geheimdienstverantwortliche in die Ermordung des ehemaligen libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri verwickelt waren.

Zu denjenigen, die von Zeugen mit dem Mord am 14. Februar dieses Jahres in Verbindung gebracht wurden, gehören auch zwei Mitglieder der Familie von Präsident Assad: Sein Bruder Maher und sein Schwager Asef Schawkat, der Chef des Militärgeheimdienstes.

Der UNO-Sicherheitsrat ist laut dem US-amerikanischen UNO-Botschafter John Bolton entschlossen, Syrien zur Kooperation bei der Aufklärung des Attentats zu zwingen. Der UNO-Sicherheitsrat will sich am Dienstag in einer offenen Debatte mit dem Untersuchungsbericht beschäftigen.

smw (Quelle: sda)

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