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Libanons Präsident von Emile Lahoud.

 
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Freitag, 21. Oktober 2005 / 17:17:49

Syrien und Libanon weisen UNO-Bericht zurück

Damaskus/Beirut - Syrien hat den UNO-Untersuchungsbericht zum Mord am libanesischen Ex-Premier Rafik Hariri als «parteiisch und politisiert» zurückgewiesen.

Er sei weit von der Wahrheit entfernt«, sagte der syrische Informationsminister Mahdi Dachl-Allah. »Er ist nicht auf professionelle Weise zu Stande gekommen und trifft nicht die Wahrheit. Er ist Teil eines Schwindels und wird grosse Spannungen in der Region auslösen«, erklärte der Minister im arabischen Nachrichtensender El Dschasira.

Auch der libanesische Präsident Emile Lahoud wies die ihn belastenden Ergebnisse des Berichts zurück. Lahoud habe anders als in dem Bericht festgestellt keinen Kontakt zu den mutmasslichen Attentätern gehabt, erklärte sein Büro in Beirut.

Beide Länder werden belastet

Dies waren die ersten Reaktionen der syrischen Regierung sowie des libanesischen Präsidenten auf den Bericht, der am Vorabend von UNO-Generalsekretär Kofi Annan an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen weitergeleitet worden war. Syrien und die politische Führung Libanons werden im Bericht des aus Deutschland stammenden UNO-Ermittlers Detlev Mehlis stark belastet. Hochrangige Vertreter beider Führungen seien am Anschlag auf den früheren libanesischen Ministerpräsidenten Rafik Hariri am 14. Februar beteiligt gewesen.

Ein Kritiker Syriens

Hariri war einer der profiliertesten Kritiker des massiven syrischen Einflusses auf sein Land. Die Proteste gegen den Anschlag führten zu einem Rückzug Syriens aus Libanon und die UNO ordneten im Sommer eine unabhängige Untersuchung der Ereignisse an.

Mehlis und seine Mitarbeiter haben im Rahmen ihrer Untersuchung mehr als 400 Menschen interviewt und 60 000 Dokumente geprüft.

ht (Quelle: sda)

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