Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Franz Müntefering: «Deutschland will Schröder.»

Merkel fordert den Regierungsauftrag für die Unionspartei.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.reklamieren.info, www.erfolg.info, www.wahl.info, www.sich.info

Sonntag, 18. September 2005 / 19:26:56

SPD und CDU reklamieren Wahl als Erfolg für sich

Berlin - Der Vorsitzende der deutschen Sozialdemokraten, Franz Müntefering, erwartet eine Fortsetzung der Amtszeit von Bundeskanzler Gerhard Schröder. «Das Land will Gerhard Schröder als Kanzler haben», sagte er.

«Die Menschen haben Vertrauen zu Gerhard Schröder, sie haben kein Vertrauen zu Angela Merkel», sagte er in Berlin. Das gelte auch für die politischen Inhalte von SPD und Union. Die Wahl sei «ein Riesen-Erfolg für Gerhard Schröder und die deutsche Sozialdemokratie.»

«Mit aller Kraft»

Dagegen forderte die Kanzlerkandidatin in der Union, Angela Merkel, den Regierungsauftrag für sich und ihre Unionspartei. «Dafür haben wir ganz eindeutig den Auftrag», sagte Merkel in Berlin.

«Unter schwierigen Bedingungen» müsse dies versucht werden, nachdem das Wahlergebnis für eine Koalition mit der FDP nicht reiche. Sie werde sich diesem Auftrag aber «mit aller Kraft» stellen und in Kürze dazu Gespräche aufnehmen.

Gespräch mit anderen Parteien

Sie räumte zugleich ein, dass die Union das Wahlziel einer schwarz-gelben Regierung nach den ersten Hochrechnungen nicht erreicht habe. CSU-Ministerpräsident Edmund Stoiber sagte, Merkel werde mit allen Parteien Gespräche aufnehmen, ausser mit der Linkspartei.

Westerwelle gefeiert

FDP-Chef Guide Westerwelle wurde von seinen Anhängern mit überschwänglichem und lang anhaltendem Applaus empfangen. Als Westerwelle schliesslich zu Wort kam, begrüsste er seine Parteimitglieder als «Anhänger der drittstärksten Kraft im Bundestag».

Das Ergebnis des Tages sei eines der besten in der Geschichte der FDP, sagte der sichtlich erfreute FDP-Vorstizende.

«Keine Ampel und andere Hampeleien»

Die FDP hat eine Koalition mit der SPD und den Grünen ausgeschlossen. «Für eine Ampel und andere Hampeleien stehen wir nicht zur Verfügung», sagte FDP-Parteichef Guido Westerwelle in Berlin.

Er äusserte die Hoffnung, dass es entgegen der ersten Hochrechnungen am Ende doch noch reichen werde für die von der FDP gewünschte Koalition mit der Union. Wenn dies nicht geschehe, werde die FDP in die Opposition gehen.

Grünen-Chef Reinhard Bütikofer schloss eine mögliche Ampelkoalition mit Union und FDP nicht kategorisch aus. Jetzt sei erstmal die Union als stärkste Kraft am Zuge, sagte er. Die Grünen würden sich anhören, was Merkel zu sagen habe.

mb (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Schröder plädiert für grosse Koalition
    Sonntag, 25. September 2005 / 17:47:37
    [ weiter ]
    Schröder und Merkel weiter uneins - aber gut gelaunt
    Donnerstag, 22. September 2005 / 15:59:24
    [ weiter ]
    Keine Kompromisse
    Montag, 19. September 2005 / 21:47:22
    [ weiter ]
    CDU will mit SPD reden
    Montag, 19. September 2005 / 14:23:52
    [ weiter ]
    Merkel sucht Rückendeckung
    Montag, 19. September 2005 / 11:34:23
    [ weiter ]
    Unklarer Wahlausgang drückt den deutschen Dax
    Montag, 19. September 2005 / 10:06:32
    [ weiter ]
    Wer regiert Deutschland?
    Montag, 19. September 2005 / 07:15:29
    [ weiter ]
    Die Verlierer sind die Medien
    Sonntag, 18. September 2005 / 21:35:20
    [ weiter ]
    Deutschland ohne Kanzler
    Sonntag, 18. September 2005 / 20:02:52
    [ weiter ]
    Keine Mehrheit für Schwarz-Gelb
    Sonntag, 18. September 2005 / 18:35:28
    [ weiter ]
    Tiefere Wahlbeteiligung als 2002
    Sonntag, 18. September 2005 / 16:22:36
    [ weiter ]
    Knapper Wahlausgang in Deutschland vorausgesagt
    Sonntag, 18. September 2005 / 12:13:31
    [ weiter ]
    Deutsche Parteien rechnen mit Gegnern ab
    Freitag, 16. September 2005 / 22:27:06
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG