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Der Irak-Krieg habe die internationalen Kluften vertieft, schreibt Amnesty International.

 
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Mittwoch, 23. Mai 2007 / 14:23:51

AI: «Washington missbraucht Welt als Schlachtfeld»

London - Die USA stehen in der Kritik des Jahresberichtes 2007 von Amnesty International, der in London veröffentlicht worden ist. Washington wird vorgeworfen, die Menschenrechte mit den Füssen zu treten.

Die Welt werde als riesiges Schlachtfeld in einem Krieg gegen den Terrorismus betrachtet, schreibt die Menschenrechtsorganisation. Wegen des Krieges im Irak und dem Klima der Angst seien durch die Regierung von George W. Bush die internationalen Kluften vertieft worden.

Heute sässen zu viele Personen an den Hebeln der Macht, die die Freiheit mit Füssen treten und immer neue Ängste schüren würden vor Überfremdung, vor terroristischen Anschlägen oder vor Schurkenstaaten und deren Massenvernichtungswaffen, heisst es einleitend im Jahresbericht von Amnesty International.

Folter in 102 Staaten

Irene Khan, die Generalsekretärin von Amnesty kritisiert, dass zahlreiche Regierungen die Furcht vor Terrorismus nutzten, um die Freiheitsrechte zugunsten einer repressiven Sicherheitspolitik einzuschränken. Der neuste Amnesty-Bericht zur Lage der Menschenrechte gibt Auskunft über die Situation in 153 Ländern.

Amnesty hat im Jahr 2006 in 102 Staaten Fälle von Folter und Misshandlung durch Sicherheitskräfte, Polizei oder andere staatliche Behörden dokumentiert, und dies, obwohl 144 Staaten die Konvention gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe ratifiziert haben.

Die von Misstrauen und Spaltung geprägte internationale Staatengemeinschaft sei zu häufig unfähig oder nicht Willens gewesen, bei den grössten Menschenrechtskrisen einzugreifen, kritisiert Amnesty - weder in vergessenen Konflikten wie in Tschetschenien, Kolumbien oder Sri Lanka, noch in weltweit beachteten wie im Mittleren Osten.

ht (Quelle: sda)

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