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Papst Benedikt XVI. besucht ärmste Länder der Welt.

 
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Dienstag, 17. März 2009 / 19:40:11

Kondome lösen laut Papst das Aids-Problem nicht

Rom/Jaunde - Papst Benedikt XVI. ist zu der ersten Afrika-Reise seines Pontifikats in Kamerun eingetroffen. Er sagte bei seiner Ankunft am Flughafen von Jaunde, er wolle dem ärmsten Kontinent der Erde eine «Botschaft der Hoffnung» überbringen.

Die Menschen in Afrika hoffen auf ein «Wort der Hoffnung und des Trostes», sagte der Papst. Angesichts des Leidens, der Gewalt, der Armut, der Hungers, der Korruption und des Machtmissbrauchs dürften Christen niemals schweigen.

Er übte Kritik an den regionalen Konflikten, die Afrika verwüsteten, brandmarkte den Menschenhandel als «neue Form der Sklaverei» und beklagte die Unterversorgung mit Lebensmitteln.

Empfangen wurde das Kirchenoberhaupt vom kamerunischen Präsidenten Paul Biya, der in seiner Begrüssungsrede das Interesse des Papstes an Afrika lobte.

Dies ermutige die von Bürgerkriegen und Armut gezeichneten Menschen, ihre Bemühungen für eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft fortzusetzen, sagte Biya.

Papst: Kondome verschlimmern das Problem

Widerspruch erntete das Oberhaupt der katholischen Kirche mit seiner Aussage, das Aids-Problem in Afrika lasse sich mit Kondomen nicht lösen. «Ihre Benutzung verschlimmert vielmehr das Problem», sagte der Papst im Flugzeug auf dem Weg nach Kamerun.

Eine spirituelle und menschliche Erneuerung sei der einzige Weg aus der auf dem Schwarzen Kontinent grassierenden Seuche, sagte Benedikt XVI. weiter.

22 Millionen HIV-Infizierte

In Schwarzafrika liegen nach Angaben des UNO-Aidsprogramms (UNAIDS) die von der Krankheit am schlimmsten betroffenen Länder der Erde. Etwa 22 Millionen HIV-infizierte Menschen leben in dieser Weltregion - zwei Drittel aller Fälle weltweit.

Die deutsche Sektion des UNO-Kinderhilfswerks UNICEF reagierte mit Unverständnis auf die Aussagen des Papstes. «Erwachsene und Jugendliche müssen über die Ansteckungswege Bescheid wissen - und darüber, wie man sich vor Aids schützen kann», sagte Geschäftsführerin Regine Stachelhaus dem «Kölner Stadt-Anzeiger».

fest (Quelle: sda)

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