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Bedeutung des Internets unterschätzt: Papst Benedikt XVI.

 
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Mittwoch, 11. März 2009 / 23:46:17

Pius-Bruderschaft: Papst gibt Fehler zu

Rom - Papst Benedikt XVI. räumt in einem persönlichen Brief zur umstrittenen Rücknahme der Exkommunikation von vier Piusbrüdern Fehler ein und kündigt Konsequenzen an. Nach Angaben des Vatikans wird das Schreiben am Donnerstag veröffentlicht.

Die Vorabveröffentlichung des Briefes in mehreren Medien basiere auf einer nichtautorisierten Fassung, erklärte der Vatikan.

Nach Berichten der katholischen Nachrichtenagentur kath.net und der italienischen Zeitung «Il Giornale» bekräftigt der Papst in dem Brief nachdrücklich seinen Willen zur Versöhnung, beklagt aber auch die «Feindseligkeit», die ihm von Katholiken im Streit um die Pius-Bruderschaft und den Holocaust-Leugner entgegengeschlagen sei.

Die Rücknahme der Exkommunikation der vier Bischöfe der erzkonservativen Priesterbruderschaft Pius X., darunter der Holocaust-Leugner Richard Williamson, hatte im Februar weltweit Empörung ausgelöst.

Kritik an «Ecclesia Dei»

Im Kreuzfeuer der Kritik stand vor allem die von Kardinal Dario Castrillón Hoyos geleitete Päpstliche Kommission «Ecclesia Dei», die für die Bruderschaft zuständig ist. Dem Schreiben zufolge will Benedikt die Kommission künftig der Glaubenskongregation angliedern. Das könnte eine stärkere Kontrolle ihrer Arbeit bedeuten.

In dem von den Medien dokumentierten Schreiben des Papstes heisst es, eine erste «Panne» des Heiligen Stuhls sei es gewesen, die Bedeutung von Internet unterschätzt zu haben. Man hätte die Ansichten Williamsons rechtzeitig erfahren können, ohne dass die Veröffentlichung in «unvorhergesehener» Weise mit der Teilrehabilitierung zusammengefallen wäre.

Der Vatikan müsse daher in Zukunft dem globalen Web mehr Aufmerksamkeit schenken.

ht (Quelle: sda)

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