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Die SNB kauft weniger Risikopapiere der UBS als ursprünglich geplant.

 
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Samstag, 14. Februar 2009 / 09:50:21

Avenir Suisse will staatliche Mitsprache bei der UBS

Bern - Auch die wirtschaftsnahe Denkfabrik Avenir Suisse fordert grösseren staatlichen Einfluss auf die Konzernspitze der UBS. Dies nachdem in der vergangenen Woche bereits Politiker von SP und SVP diese Forderung gestellt hatten.

«Es ist klar, dass wenn der Staat soweit in die UBS eingestiegen ist, dass er auch die Verantwortung wahrnehmen müsste - vielleicht im Rahmen eines Verwaltungsratsmandates», sagte Avenir Suisse Chefökonom Boris Zürcher auf «DRS4 News».

Zürcher fordert damit grösseres Mitspracherecht des Bundes. Laut Radio DRS sagte er, es könne nicht sein, dass der Staat eine Bank am Leben erhalte, die ohne Staatshilfe nicht mehr exisistieren würde, die Bank dann aber mache, was sie wolle.

Beschränkung der Löhne

Bereits vergangene Woche forderten Politiker und Politikerinnen der SP und der SVP eine Beteiligung des Staates im Verwaltungsrat der UBS. Zum Teil forderten sie auch eine Beschränkung der Löhne auf die Höhe derjenigen von Regiebetrieben des Bundes.

Am Dienstag war bekannt geworden, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) von der UBS Risiko-Papiere im Umfang von nur rund 39,1 Mrd. Dollar übernimmt. Im Rettungspaket des Bundes waren zunächst Auslagerungen in Höhe von bis zu 60 Mrd. Dollar geplant.

Hans Geiger: «Schnapsidee»

Der emeritierte Zürcher Bankenprofessor und SVP-Mitglied Hans Geiger stellte sich im Interview mit der Zeitung «Der Bund» gegen die Forderung. Einen Bundesvertreter in den UBS-Verwaltungsrat zu schicken, sei eine «Schnapsidee». Es sei falsch zu glauben, der Staat sei gescheiter als die Industrie.

Statt einer Mitsprache empfiehlt Geiger dem Bund, die staatliche Unterstützung für die UBS möglichst bald zu reduzieren. «Die Eidgenossenschaft muss schauen, dass sie ihre sechs Milliarden Franken zurückbekommt.»

ht (Quelle: sda)

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