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Das Verhältnis zwischen der Schweiz und Libyen bleibt angespannt.

 
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Dienstag, 23. Dezember 2008 / 08:00:48

Libyen verbietet Flüge der Swiss nach Tripolis

Bern - Nach einem Beschluss der libyschen Luftfahrtbehörde darf die Fluggesellschaft Swiss die Hauptstadt Tripolis nicht mehr anfliegen. Libyen macht «technische Gründe beim Umbau des Flughafens von Tripolis» geltend.

Swiss-Sprecher Jean-Claude Donzel bestätigte gegenüber dem Westschweizer Radio (RSR) Berichte der Zeitungen «Cash» und «La Liberté». Die wöchentliche Verbindung nach Tripolis, die auch nach Ausbruch des diplomatischen Zwists zwischen der Schweiz und Libyen aufrechterhalten werden konnte, entfällt, sagte Donzel.

Soviel er wisse, sei Swiss die einzige betroffene Fluggesellschaft. Donzel sagte, Fluggäste, die eine Reise nach Tripolis geplant hätten, müssten mit einer anderen Gesellschaft fliegen.

Von Libyen-Reisen abgeraten

Das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) rät jedoch bis zur Klärung der Lage von Touristen- und anderen, nicht dringenden Reisen nach Libyen ab.

Auf der Site des EDA zu den Reisehinweisen werden Schweizer, die sich zur Zeit in Libyen aufhalten, zudem aufgefordert, die Schweizerische Botschaft in Tripolis über Ihre Anwesenheit zu informieren.

Angespanntes Verhältnis

Das Verhältnis zwischen Bern und Tripolis ist seit diesem Sommer angespannt. So verlangte Libyen bereits am 20. Juli aus «technischen Gründen» eine Reduzierung der regelmässigen Swiss-Verbindungen von drei Flügen pro Woche auf einen.

Die Restriktion war eine von mehreren Reaktion der libyschen Regierung auf die Festnahme eines Sohns von Staatschef Muammar el Gaddafi und dessen Frau Aline in Genf.

Zwei Hausangestellte hatten das Ehepaar Gaddafi wegen Misshandlung angezeigt. Das Genfer Verfahren gegen das Ehepaar wurde im September eingestellt. Das bilaterale Verhältnis bleibt aber belastet.

ht (Quelle: sda)

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