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Aufatmen im Inselspital Bern: Die notfallmässige Bypass-Operation an Bundesrat Hans-Rudolf Merz verlief erfolgreich.

Der Finanzminister sei ausser Lebensgefahr. Prognosen zu neurologischen Schäden könne er aber noch nicht machen, sagte Prof. Dr. med. Thierry Carrel.

Der Bundesrat wird sich laut Mitteilung am Montag zu einer Sondersitzung treffen.

 
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Sonntag, 21. September 2008 / 14:24:03

Bundesrat Merz ausser Lebensgefahr

Bern - Nach einem Herzstillstand ist Bundesrat Hans-Rudolf Merz erfolgreich am Herzen operiert worden. Für eine Prognose sei es aber noch zu früh, sagte der Herzchirurge Thierry Carrel am Abend im Berner Inselspital.

Er habe Merz in einer zweieinhalbstündigen Operation am offenen Herzen fünf Bypässe angelegt, erklärte Carrel. Dies sei eine normale Anzahl. Sie hänge von der Anatomie der Herzkranzgefässe ab. Der Bundesrat werde weiterhin beatmet und bleibe im künstlichen Koma. Dies dürfte noch einige Tage so bleiben.

Die Herzfunktion des Bundesrates mache ihm «keine grossen Sorgen», so Carrel. Für eine genaue Prognose über seine Hirnfunktionen sei es aber noch zu früh. In einigen Tagen wisse man mehr. Die Hirnfunktion sei massgebend für die weitere Prognose.

Grund für den Herz-Kreislauf-Stillstand sei vermutlich eine Herzrhythmusstörung gewesen, die durch einen kurzzeitigen Verschluss der Herzkranzgefässe verursacht worden sein könnte. Merz sei wahrscheinlich nur einige Minuten bewusstlos gewesen.

Wochenlanger Ausfall

Fest steht, dass Merz seine Aufgaben für mehrere Wochen nicht ausüben kann. Über seine Vertretung entscheidet der Bundesrat am Montagmorgen.

Merz hatte am Samstagabend in seinem Haus in Herisau einen Herzstillstand erlitten und war darauf in ein künstliches Koma versetzt worden. Er wurde zuerst ins Spital Herisau eingeliefert und von dort nach St. Gallen verlegt. Am Sonntagnachmittag flog ihn die Rega per Helikopter ins Inselspital nach Bern.

Der Ausserrhoder FDP-Bundesrat hätte in der laufenden Session am Dienstag im Ständerat und am Mittwoch im Nationalrat Geschäfte vertreten müssen.

Bundespräsident Pascal Couchepin sagte wegen des gesundheitlichen Zustands seines Vizepräsidenten eine Reise an die UNO-Generalversammlung in New York ab. Merz war im Dezember 2003 als Nachfolger von Kaspar Villiger in den Bundesrat gewählt worden. Er wird am 10. November 66 Jahre alt. In der aktuellen Ausgabe der Zeitung «Sonntag» spricht Merz davon, dass er Ende der Legislatur zurücktreten will.

fest (Quelle: sda)

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