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Société Générale soll vor einer feindlichen Übernahme geschützt werden.

 
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Dienstag, 29. Januar 2008 / 16:13:00

Druck auf Société Générale-Bankchef wächst

Neuilly/Paris - Im Skandal um die Milliarden-Spekulationen bei der Société Générale will die Regierung in Paris die französische Grossbank vor einer feindlichen Übernahme schützen. Gleichzeitig wuchs der politische Druck auf Bankchef Bouton.

Die Regierung werde eine feindliche Übernahme nicht zulassen, sagte Premierminister François Fillon in Paris.

«Die Regierung ist allen Risiken, die die Société Générale destabilisieren könnten, gegenüber wachsam.»

Unterdessen wuchs der Druck auf Konzernchef Daniel Bouton. Der 57-jährige Manager könne nur noch zurücktreten, sagte der Vorsitzende des Finanzausschusses im französischen Senat, Jean Arthuis, im Radiosender France-Inter.

Entscheidung liegt beim Verwaltungsrat

«Er ist Präsident der Société Générale, es kann sein, dass er die Verantwortung übernehmen muss», sagte Justizministerin Rachida Dati im Radiosender France Info.

Wirtschaftsministerin Christine Lagarde sagte im TV-Programm LCI, die Entscheidung über Boutons Zukunft liege beim Verwaltungsrat, der am Mittwoch zu einer ausserordentlichen Sitzung zusammenkommen soll.

Am Montagabend hatte sich bereits der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy zu Bouton geäussert.

«Wenn es ein grosses Problem gibt, kann man sich nicht der Verantwortung entziehen.» Eine Krise wie bei der Société Générale könne «nicht ohne Folgen bleiben, was die Verantwortung angeht».

Nicht genehmigte Spekulationen

Die Bank hat einen Verlust von 4,82 Mrd. Euro vermeldet, den sie auf nicht genehmigte Spekulationen eines Händler zurückführt.

Gegen den 31-jährigen Jérôme Kerviel leitete die französische Justiz am Montag ein Ermittlungsverfahren ein, er wurde aber unter Auflagen auf freien Fuss gesetzt.

Kerviel wird «Vertrauensmissbrauch», «Fälschung» und «Eindringen in ein Computerdatensystem» vorgeworfen.

Die höchste Strafe mit bis zu drei Jahren Haft und 375'000 Euro Geldbusse könnte wegen des Vertrauensbruchs verhängt werden. Die Staatsanwaltschaft legte Berufung gegen die Freilassung ein.

rr (Quelle: sda)

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