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Die Bank bezifferte den Verlust durch Kerviels betrügerisches Vorgehen auf 4,9 Mrd. Euro.

 
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Freitag, 25. Januar 2008 / 19:25:14

Zweifel an Einzeltäterschaft im Betrugsfall Société Générale

Paris - In der Affäre um den Milliarden-Betrug bei der Grossbank Société Générale verdichten sich die Zweifel daran, dass für die Krise beim zweitgrössten Geldinstitut Frankreichs ein Einzeltäter verantwortlich sein soll.

«Dieser Händler scheint mir nur ein Sündenbock zu sein», sagte Alain Crouzat, Präsident der Wertpapiergesellschaft Montségur Finance der Zeitung «Le Parisien».

Die Bank hatte am Donnerstag Klage wegen Betrugs gegen den 31-jährigen Aktienhändler Jérôme Kerviel eingereicht. Er soll seine milliardenschweren Fehlspekulationen mit Scheingeschäften und Computer-Manipulationen vertuscht haben.

Die Bank bezifferte den Verlust durch Kerviels betrügerisches Vorgehen auf 4,9 Mrd. Euro. Nach Informationen des «Wall Street Journal» hatte der Händler insgesamt Handelspositionen von rund 50 Mrd. Euro aufgebaut.

Zunächst geheimgehalten

Der Betrug sei am Wochenende aufgedeckt, aber zunächst geheimgehalten worden. Die Bank habe seit Wochenbeginn in kleinen Häppchen Positionen von etwa 48 Mrd. Euro liquidiert, berichtete die Zeitung «Le Monde».

Sarkozy betonte, der Milliarden-Betrug werde «die Stabilität und Verlässlichkeit des französischen Finanzsystems nicht beeinflussen». Der Präsident hält sich zu einem Besuch in Indien auf.

Die Aufsichtsbehörden versuchten, die Märkte und die Millionen Kunden der Société Générale zu beruhigen. Kunden, Steuerzahler und Gläubiger müssten sich keine Sorgen machen, betonte Zentralbank-Präsident Christian Noyer, im Radio.

smw (Quelle: sda)

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