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Doris Leuthard sieht in der Marktöffnung neue Chancen für Schweizer Bauern.

 
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Freitag, 16. März 2007 / 10:11:11

Neue Märkte benötigt

Bern - Bundesrätin Doris Leuthard glaubt trotz des Hickhacks um die Agrarpolitik 2011 an ein Landwirtschaftsabkommen mit der EU. Die Schweiz sei mit der Europäischen Union so eng verflochten, dass eine solche Ausweitung der Liberalisierung kein Riesenschritt sei.

Sie wolle dem Bundesrat noch in diesem Jahr einen Bericht zu den Vor- und Nachteilen eines Agrarabkommens mit der EU vorlegen, sagte die Volkswirtschaftsministerin in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger».

Für ein Landwirtschaftsabkommen spreche auch, dass bei Zucker und Käse faktisch schon ein Freihandel bestehe.

Je offener die Grenzen seien, desto einfacher sei es für die Bauern, neue Kunden zu gewinnen. Der Binnenmarkt Schweiz sei dagegen gesättigt. Die Schweizer Bauern benötigten für ihre hochwertigen Produkte neue Märkte.

Schweizer Produkte fördern

Wer die landwirtschaftliche Produktion der Schweiz erhalten wolle, dürfe sich nicht auf die Schweizer Konsumenten konzentrieren. Diese schätzten zwar die Angebote der Schweizer Bauern, kauften aber vermehrt auch ausländische Güter ein.

Neben den Konsumenten baut Leuthard für ein Agrarabkommen vor allem auf die Bauern als Bündnispartner. Viele von ihnen hätten die Zeichen der Zeit erkannt und seien bereit, sich verstärkt am Markt zu orientieren.

Leuthard kritisierte ferner, dass derzeit im Vierjahresrhythmus über die Agrarpolitik entschieden werde. Die Bauern müssten mehr Planungssicherheit haben.

Eine Alternative sei es, im Gesetz nur noch die Instrumente zu nennen, mit denen der Bund die Bauern unterstütze. Die Beitragssätze könnten dann auf Verordnungsstufe geregelt werden.

rr (Quelle: sda)

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