Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
US-Aussenministerin Rice sah sich im Kongress heftigem Widerstand ausgesetzt.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.irak-strategie.info, www.proteststurm.info, www.gegen.info, www.neue.info

Freitag, 12. Januar 2007 / 23:44:49

Proteststurm gegen neue Irak-Strategie

Washington - Der Plan von US-Präsident George W. Bush zur Entsendung von über 20 000 zusätzlichen Soldaten in den Irak stösst in den USA auf immer heftigeren Widerstand. Laut Umfragen lehnt die Mehrheit der Bevölkerung das Konzept ab.

Nach einer Umfrage des Senders CNN sprachen sich 60 Prozent gegen Bushs Plan und nur 32 Prozent dafür aus. Eine «Washington Post»/ABC- Befragung ergab eine 61-prozentige Ablehnung. In Washington wandten sich neben den Demokraten auch mehrere namhafte Republikaner gegen eine Aufstockung der Truppen.

Für eine von den Demokraten angestrebte - allerdings nicht bindende - Resolution gegen den Plan, zeichnete sich in beiden Häusern des Kongresses eine Mehrheit auch mit Stimmen mehrerer Bush- Parteifreunde ab.

Widerspenstiger Kongress

Das Weisse Haus zeigte sich «enttäuscht» über den Widerstand. Bush selbst und andere Verfechter riefen dazu auf, dem Plan eine Chance zu geben.

Bei mehreren Anhörungen im Kongress war vor allem Aussenministerin Condoleezza Rice einer derart starken Opposition ausgesetzt, wie es sie nach Einschätzung von US-Medien in der sechsjährigen Amtszeit von Bush bei solchen Veranstaltung noch nie gegeben hatte.

Warnung der Demokraten

US-Demokraten warnten Bush zudem davor, den Irak als Ausgangsbasis für einen Angriff gegen den benachbarten Iran zu nutzen. Die Ermächtigung, die der Kongress dem Präsidenten für den Krieg im Irak gegeben hat, gelte keinesfalls für ein Vorgehen gegen den Iran.

Bush hatte in seiner Grundsatzrede zur künftigen Irak-Strategie angekündigt, die Unterstützung für «Feinde» der US-Truppen im Irak durch den Iran und Syrien stoppen zu wollen.

«Keine Angriffspläne»

Es gebe jedoch keine Angriffpläne gegen die beiden Länder, sagte der Sprecher des Weissen Hauses, Tony Snow. Berichte darüber bezeichnete er als «Gerüchte» und «Legenden», die auf einer falschen Interpretation der Äusserungen Bushs beruhten.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    USA und Saudi-Arabien mahnen Irak
    Dienstag, 16. Januar 2007 / 14:10:28
    [ weiter ]
    Bush: US-Entscheide trugen zur Instabilität bei
    Sonntag, 14. Januar 2007 / 08:05:43
    [ weiter ]
    Rice besucht Nahen Osten
    Samstag, 13. Januar 2007 / 09:37:05
    [ weiter ]
    Bush: Truppen auch gegen den Kongress
    Samstag, 13. Januar 2007 / 08:43:47
    [ weiter ]
    Am Rande des Abgrunds - und einen Schritt weiter
    Freitag, 12. Januar 2007 / 11:26:52
    [ weiter ]
    Bush: Keine Gespräche mit Syrien und Iran
    Donnerstag, 11. Januar 2007 / 22:27:13
    [ weiter ]
    Bushs neue Irak-Strategie mit Skepsis aufgenommen
    Donnerstag, 11. Januar 2007 / 15:10:21
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG