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Freitag, 29. Juli 2005 / 06:58:30

Aids immer besser behandelbar

Boston/Basel - Die moderne HIV-Therapie mit einer Kombination von Medikamenten verhindert langfristig zu 86 Prozent den Ausbruch der Immunschwächekrankheit Aids und Todesfälle durch die Infektion.

Eine Studie von Wissenschaftern der Universitäten Basel und Bristol, die in der neusten Ausgabe der Medizin-Fachzeitschrift "The Lancet" vom 30. Juli publiziert wird, hat die Wirkung der hoch aktiven antiretroviralen Aids-Therapie (HAART) bei mehr als 3200 Schweizer HIV-Patienten untersucht.

Diese besteht zumeist aus einem HIV-Protease-Hemmer und zwei HIV-Polymerase-Blockern.

Die Kombinationstherapie gibt es in der Schweiz seit 1996. In der Studie wurde der Verlauf der Infektion ab 1996 bei Nicht-Behandelten, Benutzern einer Therapie aus zwei Medikamenten und der Patienten mit HAART verglichen.

Todesfälle reduziert

Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass die Therapie die Häufigkeit des Fortschreitens der Infektion in Richtung Aids und die Häufigkeit von Todesfällen um 86 Prozent reduziert, so die Wissenschafter.

Dieser Effekt werde mit der Dauer der Behandlung immer stärker. Dies solle auch bei der Abschätzung der Bedeutung der Nebenwirkungen der Medikamente in Betracht gezogen werden.

Weltweit nur in manchen Industrieländern

Studien-Mitverfasser Jonathan Sterne von der Universität Bristol weist allerdings darauf hin, dass es die moderne Aids-Therapie weltweit nur für einen Teil der Betroffenen in den westlichen Industriestaaten gebe.

Es sei dringend notwendig, die Behandlung auch für die Millionen Menschen sicherzustellen, die davon profitieren könnten, speziell die Betroffenen im südlichen Afrika.

bsk (Quelle: sda)

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