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Mittwoch, 17. August 2005 / 14:01:52

HIV-Infektionen werden zu spät erkannt

Zürich - Rund 75 Prozent aller frisch erworbenen HIV-Infektionen werden laut einer Zürcher Studie beim ersten Arztbesuch nicht erkannt.

Die Aids-Hilfe Schweiz zeigt sich beunruhigt. Sie will den Austausch mit den Hausärzten verstärken. Ein Team der Abteilung Infektionskrankheiten und Spitalhygiene des Universitätsspitals Zürich untersuchte von 2002 bis 2004 62 Patientinnen und Patienten im Grossraum Zürich mit einer akuten, das heisst frisch erworbenen HIV-Infektion. Die Ergebnisse wurden vergangene Woche in der Fachzeitschrift "Schweizerische Rundschau Medizin" publiziert.

Nur bei 17 der untersuchten Patienten wurde beim ersten Arztbesuch die Diagnose akute HIV-Infektion gestellt. Dies entspricht einem Anteil von 27,5 Prozent. In den übrigen mehr als 75 Prozent der Fälle konstatierten die Ärzte andere Krankheiten, die die Folge der akuten HIV-Infektion waren.

Viele machen den Test zu spät

Akute HIV-Infektionen seien schwierig zu diagnostizieren, sagte Huldrych Günthard, Leiter der Studie, auf Anfrage. Auch entschlössen sich die Betroffenen in der Regel nicht unmittelbar nach der Infektion, sondern erst einige Zeit später zu einem HIV-Test.

Die Ergebnisse der Studie könnten auf die ganze Schweiz übertragen werden, sagte Günthard weiter. Das Bundesamt für Gesundheit plane zudem eine ähnliche schweizweite Untersuchung zu dieser Problematik.

Ärzte denken nicht an HIV

Die Daten der Studie seien aufrüttelnd, schreibt die Aids-Hilfe Schweiz in einem Communiqué. Es zeige sich, dass bei der Diagnosestellung zu wenig an HIV gedacht werde, wenn sich Patienten mit Beschwerden an den Arzt wendeten.

Als Konsequenz der Studie will die Aids-Hilfe den Informationsaustausch mit den Hausärzten verstärkt pflegen. Eine frühe Diagnose sei der einzige Weg, um akute Infektionen nicht zu verpassen.

fest (Quelle: sda)

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