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Die EU befürchtet, Iran wolle mit dem Uran Atombomben herstellen.

 
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Donnerstag, 12. Mai 2005 / 09:08:52

Iran reichert wieder Uran an

Teheran - Im Streit um sein Atomprogramm hat der Iran mit dem Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag gedroht. Teheran werde das Dokument nicht mehr "respektieren", wenn es an der friedlichen Nutzung der Kernenergie gehindert werde.

Dies sagte der iranische Atombeauftragte Hassan Ruhani. Rohani reagierte damit auf den Druck der Europäischen Union, die den Iran scharf vor einer Wiederaufnahme der Urananreicherung gewarnt hatte.

Zuvor hatte Teheran angekündigt, einen Teil seiner gestoppten Urananreicherung wiederaufzunehmen. Ein "bedeutender Teil" der Konversion von Uran werde bald wieder aufgenommen, sagte ein ranghoher Beamter.

Datum bald bekannt

Das Datum für den Start werde in Kürze bekannt gegeben. Ein Abkommen mit der Europäischen Union vom November sah vor, dass der Iran sämtliche Verfahren zur Uran-Anreicherung stoppt.

Damals hatte sich Iran bereit erklärt, für die Dauer der Verhandlungen mit Deutschland, Frankreich und Grossbritannien über einen endgültigen Ausstieg seine Aktivitäten zur Uran-Anreicherung auszusetzen. Die Verhandlungen waren bisher erfolglos.

Kernenergie oder Atomwaffen

Angereichertes Uran kann sowohl für die friedliche Kernenergie genutzt werden als auch für die Herstellung von Atombomben. Bei der Konversion, einem Teilschritt der Anreicherung, wird Uran in die leicht flüchtige Verbindung Uranhexafluorid überführt.

Der Atomwaffensperrvertrag verbietet ausser den USA, Russland, Grossbritannien, China und Frankreich allen Ländern den Besitz von Atomwaffen. Nordkorea stieg im Januar 2004 aus dem Atomwaffensperrvertrag aus.

rp (Quelle: sda)

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