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Die IAEA ist bei der Untersuchung des seit 20 Jahre geheimen Atomprogramms weitergekommen.

 
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Montag, 28. Februar 2005 / 17:56:28

IAEA will mit Iran zusammenarbeiten

Wien - Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEA) hat mehr als ein Jahr nach Beginn ihrer Inspektionen in Iran noch keinen vollständigen Überblick über das iranische Atomprogramm. IAEA-Chef Mohammed el Baradei drängte Teheran zur aktiven Zusammenarbeit.

Zum Auftakt der Frühjahrskonferenz des IAEA-Gouverneursrats in Wien sagte er jedoch auch, dass die Inspektoren der UNO-Atombehörde bei der Erforschung des nahezu 20 Jahre geheimen Atomprogramms weitergekommen seien.

Wann die IAEO ihre Untersuchungen abschliessen könne, sei zurzeit nicht abzusehen. El Baradei will jüngste Berichte untersuchen, wonach Iran bereits 1987 erste Kontakte zu dem pakistanischen Atomwissenschaftler Abdul Qadeer Khan aufgenommen habe.

Zugeständnisse von Bush

US-Präsident Bush erwägt derweil nach Medienberichten eine Änderung seiner Haltung im Atomkonflikt mit Iran. Bush habe mit seinen Sicherheitsberatern über wirtschaftliche Anreize gesprochen, die Iran im Fall der Aufgabe seiner Atomambitionen erhalten könnte, schrieben New York Times und Washington Post.

Bisher hatten die USA darauf gepocht, dass Iran ohne Zuständnisse auf die Entwicklung von Atomwaffen verzichten müsse und für die jahrelange Verschleierung seines Atomprogrammes nicht belohnt werden dürfe.

Zu den Gegenleistungen, die Washington Teheran bieten könnte, gehört laut der Washington Post unter anderem die Aussicht auf Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation (WTO).

EU braucht mehr Zeit

Washington beschuldigt Teheran, mit angereichertem Uran Atomwaffen entwickeln zu wollen. Teheran bestreitet das. Die EU versucht seit Monaten, in dem Streit zu vermitteln und will laut Diplomaten bei der IAEA mehr Zeit fordern.

Während El Baradei beim Atomstreit mit Iran Fortschritte feststellte, ist Nordkoreas Bekenntnis zum Besitz von Atomwaffen nach Meinung des IAEA-Chefs Anlass zu grösster Sorge. Die Erklärung Pjöngjangs Mitte Februar bestätige nur die Dringlichkeit und Bedeutung einer diplomatischen Lösung betonte El Baradei.

sl (Quelle: sda)

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