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Die Behörden haben einen neuen Fall von verseuchtem Milchpulver fast ein Jahr lang vertuscht.

 
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Donnerstag, 7. Januar 2010 / 15:08:46

Behörden vertuschten neuen Milchskandal

Peking - Nach dem Skandal um verseuchtes Milchpulver in China haben die Behörden einen neuen Fall fast ein Jahr lang vertuscht. Lebensmittelinspektoren entdeckten Anfang 2009 in einer Milchfabrik in Shanghai erneut Melamin in Milchpulver und Kondensmilch.

Der Fall in der «Shanghai Panda Dairy» sei bereits «ziemlich früh» aufgedeckt worden, bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Shanghai. Der Skandal sei noch im April an die Polizei weitergeleitet und die Verantwortlichen daraufhin festgenommen worden.

Der Prozess gegen den Manager der Fabrik und seine beiden Stellvertreter solle in rund «anderthalb Monaten» beginnen, sagte der Sprecher. Ihnen werde die Herstellung und der Verkauf «giftiger und gefährlicher Nahrung» vorgeworfen.

Bereits wegen des ersten Skandals geschlossen

Chinesische Medien hatten erstmals in der vergangenen Woche von der Schliessung der Fabrik Shanghai Panda Dairy berichtet. Nach Angaben der staatlichen Tageszeitung «Shanghai Daily» war das Unternehmen bereits im Rahmen des ersten Skandals 2008 geschlossen worden, durfte seine Produktion aber später unter Auflagen wieder aufnehmen.

Der Skandal um mit Melamin verseuchtes Milchpulver wurde im September 2008 aufgedeckt. Die gesundheitsschädliche Industriechemikalie war im grossen Stil der mit Wasser gestreckten Milch beigemischt worden, um einen höheren Proteingehalt vorzutäuschen. Mindestens sechs Babys starben nach dem Genuss der Milch, fast 300'000 Babys und Kleinkinder erkrankten.

Der Skandal weitete sich international aus, nachdem Melamin-Spuren auch in chinesischen Export-Produkten entdeckt worden waren.

tri (Quelle: sda)

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