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Bundespräsident Hans-Rudolf Merz empfängt Dmitrij Medwedew mit allen Ehren.

Demonstranten erinnern vor der Heiliggeist-Kirche an die ermordeten Menschenrechtsaktivistinnen Sarema Sadulajewa und Natalia Estemirowa und die Journalistin Anna Politkowskaja.

Dmitrij und Swetlana Medwedewa werden in Kehrsatz von einer Schulklasse begrüsst.

 
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Montag, 21. September 2009 / 15:06:56

Medwedew würdigt Schweiz als Vermittler

Bern - Der russische Präsident Dmitri Medwedew ist bei seinem Staatsbesuch in der Schweiz am Nachmittag auf dem Landsitz Lohn bei Bern eingetroffen. Dort wurde er vom Gesamtbundesrat mit militärischen Ehren empfangen.

Auf dem Bahnhof Kehrsatz - in unmittelbarer Nähe des Landsitzes - wurde Medwedew vom Berner Regierungspräsident Hans-Jürg Käser und einer Schulklasse begrüsst.

Zuvor war das Präsidentenehepaar zusammen mit Bundespräsident Hans-Rudolf Merz und dessen Frau in einem Sonderzug vom Zürcher Flughafen nach Bern gefahren.

Bilaterale Zusammenarbeit

In einer kurzen Ansprache würdigte Medwedew die Schweiz insbesondere als Vermittlerin in internationalen Konflikten. Russland schätze es ausserordentlich, dass die Schweizer die Idee Russlands zur Ausarbeitung eines rechtsverbindlichen europäischen Sicherheitsvertrags positiv bewertet hätten, sagte der Kremlchef.

Ziel des Staatsbesuchs sei es, dass zwischen den beiden Staaten entstandene gegenseitige Verständnis zu stärken und die bilaterale Zusammenarbeit in allen Bereichen nach vorne zu bringen, sagte Medwedew.

Memorandum of Understanding

Bundespräsident Merz strich die Bedeutung des vor zwei Jahren unterzeichneten Memorandums of Understanding hervor und wies darauf hin, dass während des Staatsbesuchs vier neue Abkommen unterzeichnet würden. Dabei handelt es sich um Verträge in den Bereichen Visa, Rückübernahme, Katastrophenhilfe und Sport.

Zudem sagte Merz, es sei eine Ehre für die Schweiz, dass Russland der Schweiz das Schutzmandat für Georgien übertragen habe.

Merz: Menschenrechte als Thema

Laut Merz soll auch das Thema Menschenrechte in Russland thematisiert werden. Vor den Absperrungen auf dem Bundesplatz stellten sich am Morgen mehrere Aktivisten der Menschenrechtsorganisation Gesellschaft für bedrohte Völker auf.

Auf Plakaten forderten sie Medwedew erneut dazu auf, für ein Ende der ungeahndeten Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien zu sorgen.

Medwedew war am Mittag in der Schweiz gelandet. An der Seite seiner Frau Swetlana verliess er die Iljuschin IL96, die ihn von Moskau nach Zürich gebracht hatte. Am Dienstag wird Medwedew in der Innerschweiz erwartet.

ht (Quelle: sda)

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