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«Die Politik, das Justizdepartement und der Direktor des Bundesamtes für Polizei - alle waren im Bild.»

 
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Mittwoch, 25. März 2009 / 10:35:16

Chef der Bundespolizei: «Alle waren im Bild über Tigris»

Bern - Alle politischen Akteure waren über die Eingreiftruppe «Tigris» des Bundes im Bild. Das sagt Kurt Blöchlinger, Chef der Bundeskriminalpolizei (BKP). Von einer geheimen Truppe könne nicht die Rede sein.

Die BKP habe immer transparent und offen über das Budget und die Einsätze von «Tigris» orientiert, sagte Blöchlinger im «Blick». «Die Politik, das Justizdepartement und der Direktor des Bundesamtes für Polizei - alle waren im Bild.»

Die «Einsatzgruppe Zielfahndung», wie «Tigris» früher hiess, wurde laut Blöchlinger Ende 2003 als Folge der Effizienzvorlage für die Strafverfolgungsbehörden des Bundes aufgebaut.

Aufgebaut worden sei «Tigris» von 2004 bis 2005, nachdem Christoph Blocher neuer Justizminister geworden sei. Blocher hatte gegenüber der Nachrichtenagentur SDA erklärt, «Tigris» sei 2003 durch Metzler bewilligt und den kantonalen Polizeikommandanten 2005 vorgestellt worden.

Widmer-Schlumpf vor einem halben Jahr eingeladen

Blöchlinger bestätigte gegenüber dem «Blick», dass die kantonalen Polizeikommandanten im Herbst 2005 ins Bild gesetzt wurden. Die heutige Justizministerin Eveline Widmer-Schlumpf sei vor einem halben Jahr zu einem Besuch bei «Tigris» eingeladen worden. Dieser habe bisher aber nicht stattgefunden.

Grund für die Bildung von «Tigris» sei gewesen, dass die Kantone gewisse Aufgaben in Bundesstrafverfahren nicht mehr hätten übernehmen können und wollen, sagte Blöchlinger weiter. Zudem habe man die Kantone damals für ihre Einsätze bei Bundesstrafverfahren nicht bezahlt.

130 Einsätze

Ihm als Leiter der BKP habe sich die Frage gestellt, ob er alle seine 200 Ermittler für heikle Einsätze ausbilde oder ein spezialisiertes Team bilde. Er habe sich für das Team entschieden und «Tigris» mit der Einwilligung seiner Vorgesetzten eingeführt.

Bis heute habe «Tigris» bei rund 130 Einsätzen mit 21 Kantonen zusammengearbeitet, sagte Blöchlinger. Aus den Kantonen seien bisher nur äusserst positive Rückmeldungen gekommen.

fest (Quelle: sda)

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