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Kurer tritt an der Generalversammlung vom 15. April 2009 nicht zur Wiederwahl an.

Kaspar Villiger hat sicher etwas besseres vor, doch sein Pflichtgefühl zwingt ihn in den Job.

 
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Mittwoch, 4. März 2009 / 07:16:25

UBS-Präsident Peter Kurer geht - Villiger Nachfolger

Zürich - Die UBS-Führung bekommt ein weiteres neues Gesicht. Nach Konzernchef Marcel Rohner tritt nun auch Verwaltungsratspräsident Peter Kurer zurück. Das Aufsichtsgremium hat bereits einen Wunschnachfolger: alt Bundesrat Kaspar Villiger.

Der UBS-Verwaltungsrat schlage den 68-Jährigen als neuen Präsidenten vor, teilte die Bank mit.

Die Wahl findet an der GV vom 15. April statt. Bis dahin bleibt Kurer im Amt.

Villiger war von 1989 bis 2003 Mitglied der Landesregierung, zuletzt als Vorsteher des Finanzdepartements.

«Dies sind aussergewöhnliche Zeiten für UBS und für die Schweiz», sagte Villiger vor den Medien in Zürich. Er stelle sich aus Pflichtgefühl gegenüber dem Land und seiner Bevölkerung zur Verfügung.

«Kleiner» Lohn und keine Boni

Er will sich mit einem Jahreslohn von 850'000 Fr. begnügen. Auch auf Boni und Aktien verzichte er.

Ihm sei das übliche Salär angeboten worden, nach reiflicher Überlegung habe er abgelehnt, sagte Villiger weiter. Gründe seien die besondere Krisenlage und die in die UBS eingeschossenen Staatsmittel.

Marcel Ospel hatte als Präsident einen Grundlohn von ca. 2 Mio. Franken bezogen.

Die UBS steht derzeit international unter grossem Druck. Im Umgang mit den US-Behörden und in der Verteidigung des Bankgeheimnisses hat Villiger bereits Erfahrung: In seine Zeit als Finanzminister fiel unter anderem die Affäre um die nachrichtenlosen Vermögen.

Positives Resume

Kurer bleibt bis Mitte April im Amt. Er selbst zeigte sich mit seiner Leistung als UBS-Präsident zufrieden: Er habe die meisten Herausforderungen verwirklicht, wird der 60-Jährige zitiert.

Trotzdem: «Für mich ist es nun an der Zeit, diese Transformation abzuschliessen und mein Amt nach Ablauf eines Jahres zur Verfügung zu stellen.» Noch vor einer Woche, als UBS-Konzernchef Marcel Rohner von Oswald Grübel abgelöst wurde, hatte er seinen Rücktritt kategorisch ausgeschlossen.

Nach eigenen Angaben erhält Kurer keine Abgangsentschädigung, bezieht aber nach dem Abgang noch während sechs Monaten Lohn.

Begrüsst wird Villigers Engagement offenbar auch von den Anlegern. Die UBS-Aktien notierten bei Börsenschluss bei 10.23 Franken, was einem Plus von 3,4 Prozent gleichkommt.

bert (Quelle: sda)

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