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Der «Neue» bei der UBS: Oswald Grübel soll die Bank aus der Krise führen.

 
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Freitag, 27. Februar 2009 / 07:01:30

Presse reagiert verhalten optimistisch auf Chefwechsel

Bern - Verhaltener Optimismus in den Schweizer Zeitungen am Tag nach dem Führungswechsel an der Spitze der UBS: Die Kommentatoren zweifeln zwar nicht an den Fähigkeiten des neuen CEO Oswald Grübel, warnen aber gleichzeitig vor zu grossen Erwartungen.

Grübel sei «ein Mann fürs Grobe» («Bund»), «krisenerfahren» («Südostschweiz»), «ein harter Hund mit Heldenpotenzial» («Landbote» und «Thurgauer Zeitung») «direkt, unzimperlich und führungsstark» («Neue Luzerner Zeitung») und dadurch wohl «einer der wenigen Spitzenleute, die genug Erfahrung haben, um eine global tätige Bank zu sanieren» («Neue Zürcher Zeitung»).

Er werde bei der Grossbank zwar «anecken, abbauen und straffen», schreibt die «NLZ». Dessen müsse sich die UBS bewusst sein. Doch das sei auch ihre Chance.

Dass der Neubeginn für die UBS kein Zuckerschlecken wird, davon ist auch die «Südostschweiz» überzeugt. Der frühere CS-Chef sei in der Vergangenheit nur deshalb so erfolgreich gewesen, «weil er die Kosten brutal senkte und Tausende Banker auf die Strasse stellte».

Andere Situation als bei der CS 2002

Ob er jedoch diese Erfolgsgeschichte als Konzernchef bei der UBS wiederholen könne, das sei alles andere als sicher, befürchtet die «NZZ». Denn «die UBS von heute kämpft mit ungleich mehr und ungleich grösseren Herausforderungen als die CS von 2002».

Der Kommentator des «Landbote» und der «Thurgauer Zeitung» hofft immerhin, dass Grübel sich «für ein aussichtsloses Unterfangen wohl kaum zur Verfügung gestellt hätte».

Adrenalinrausch?

Einige Kommentatoren rätseln auch, wieso sich Grübel im Pensionsalter noch einmal dieser Aufgabe stellt. «Vielleicht vermisste er den Adrenalinrausch. Vielleicht hofft er auf ein Denkmal als Sanierer beider Grossbanken», spekuliert der «Bund».

Deutlich wird der «Tagesanzeiger»: Grübel sei «in seinem Denken und Handeln die leibhaftige Verkörperung jener Bankergeneration, die uns kollektiv in die Finanzkrise geführt haben». Er verkörpere «das Denken von vor der Krise». Und so besehen sei auch Grübel ein Mann von gestern.

fest (Quelle: sda)

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