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Ein möglicher Spartenverkauf und Joint-Venture-Gerüchte sorgen für Ratlosigkeit bei der UBS in New York.

 
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Mittwoch, 4. Februar 2009 / 07:59:36

UBS macht Jagd auf Broker

Zürich/New York - Die Schweizer Grossbank UBS hat in den USA eine umfangreiche Jagd auf Broker der Konkurrenz gestartet. Gleichzeitig sorgen jedoch Gerüchte über Verhandlungen mit Morgan Stanley über einen Verkauf der Sparte bzw. über ein mögliches Joint Venture mit Wachovia für Ratlosigkeit.

Offenbar ist das Haus auf der Suche nach Lösungen für das angeschlagene US-Geschäft. Durch die Abwerbung zahlreicher Broker und den Ausbau der Sparte verspricht sich die Bank, die Flucht vermögender Kunden stoppen zu können, berichtet «Bloomberg».

So habe die UBS im vergangenen Quartal über 200 Broker engagiert. Mit einem Verkauf des Broker-Geschäfts würde das Institut hingegen wieder zurück rudern.

Sechs-Milliarden-Rettungspolster

Aufgrund der Auswirkungen der Finanzkrise wurde die UBS durch die Schweizer Regierung mit einem Rettungspolster von sechs Mrd. Franken ausgestattet. Im Gegenzug hatte die Bank vergangene Woche zugesagt, die Bonuszahlungen der Mitarbeiter für 2008 gegenüber dem Vorjahr um über 80 Prozent zu kürzen.

Neu angeworbenen US-Brokern habe das Institut hingegen Antrittsprämien in Höhe von 260 Prozent ihres Vorjahresgewinns geboten. «Wir zahlen branchenübliche Preise, zum Teil auch darunter, und beschränken uns auf die Topleute der Branche», wird hingegen ein UBS-Sprecher vom «Handelsblatt» zitiert.

«Boni waren auch schon höher»

Ihm zufolge wechseln erfahrungsgemäss 75 bis 95 Prozent der Kunden mit dem Broker das Institut. Derartige Boni seien in der Vergangenheit sogar schon höher gewesen.

Mit der Broker-Sparte steht und fällt offenbar das Schicksal der UBS, im angeschlagenen US-Geschäft wieder Fuss fassen zu können. Die Übernahmegespräche mit Morgan Stanley werfen jedoch bislang unbeantwortete Fragen zur weiteren Vorgehensweise des Instituts auf.

Gerüchte über ein mögliches Joint Venture mit Wachovia erhöhen die Ungewissheit zusätzlich. Der New York Post zufolge sei man mit den Verhandlungen zwar noch im Anfangsstadium. Bei einem Erfolg der Gespräche könnte jedoch ein Joint Venture mit insgesamt 8000 Retailbrokern der UBS plus 16'000 Wachovia-Mitarbeitern entstehen.

tri (Quelle: pte)

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