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Marcel Ospel will nach eigenen Aussagen einen Beitrag zur Bewältigung der Situation leisten.

 
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Dienstag, 25. November 2008 / 15:23:00

Ospel, Haeringer und Suter verzichten auf 33 Mio. Fr.

Zürich - Die öffentliche Empörung zeigt Wirkung: Bei der UBS verzichten der ehemalige Boss Marcel Ospel, Ex-Vizepräsident Stephan Haeringer sowie der ehemalige Verwaltungsrat und Finanzchef Marco Suter auf insgesamt 33 Mio. Fr. ihrer umstrittenen Millionensaläre.

Von dieser Summe trage der ehemalige Verwaltungsratspräsident Ospel mehr als zwei Drittel, teilten die drei Ex-Manager in einem Communiqué mit.

Dabei handle es sich um Ansprüche, die die drei ehemaligen vollamtlichen Verwaltungsräte bereits bekommen oder gemäss Vertrag noch zugute hätten, sagte der gemeinsame Sprecher Jörg Denzler auf Anfrage.

Die drei Ex-Verwaltungsräte würden einen «namhaften Betrag» an die UBS zurückzahlen. Die Übereinkunft sei unterzeichnet worden.

Kein Eingeständnis von Schuld

«Mit ihrem Verzicht wollen Marcel Ospel, Stephan Haeringer und Marco Suter deutlich machen, dass sie sich der Realität stellen. Sie sind sich bewusst, dass sie mit heutigem Wissen verschiedene Entscheide anders fällen würden.» Der Verzicht erfolge freiwillig und bedeute keinerlei Schuldeingeständnis im rechtlichen Sinne.

«Spätestens mit dem Engagement des Bundes war mir klar, dass von meiner Seite substantielles Handeln gefordert ist. Für mich ist die heutige Lösung richtig. Ich hoffe, dass ich damit einen Beitrag zur Bewältigung einer für mich bis vor kurzem unvorstellbaren Situation leisten kann», wird Ospel im Communiqué zitiert.

Loyalität gegenüber der UBS

Haeringer und Suter betonten: «Es stand für uns von Anfang an ausser Frage, dass wir uns auch in dieser schwierigen Situation solidarisch untereinander und loyal gegenüber der UBS verhalten.»

Mit dem Verzicht von Ospel, sowie weiterer ehemaliger UBS-Führungskräfte auf mehrere Dutzend Millionen ihrer Saläre ist das Thema Rückzahlungen für die Grossbank noch nicht erledigt.

UBS-Verwaltungsratspräsident Peter Kurer führe noch weitere Gespräche mit einstigen Topkadern, sagte Sprecherin Rebeca Garcia auf Anfrage: «Wir werden sehen, ob noch weitere Personen diesem Beispiel folgen.»

bert (Quelle: sda)

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