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Die Piraten werden offenbar von Islamisten gejagt. (Archivbild)

 
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Montag, 24. November 2008 / 19:58:39

Piraten entfernen sich mit gekapertem Öltanker

Mogadischu/Riad - Nach Drohungen islamistischer Milizen in Somalia haben die Piraten mit dem gekaperten Supertanker «Sirius Star» den Ankerplatz vor der Hafenstadt Haradhere verlassen.

Ein Mitglied der Ältesten des Ortes in Nordsomalia sagte am Montag, die Piraten hätten sich «in Richtung hoher See» entfernt. Die Islamisten hatten in den vergangenen Tagen mehrfach gedroht, sie nähmen den Kampf gegen die Seeräuber auf.

Die Entführer bleiben bei ihrer Lösegeldforderung von 25 Millionen Dollar. «Wir haben die Höhe unserer Forderung nicht geändert. Wenn wir sie ändern wollten, müssten alle Beteiligten zustimmen», sagte der Anführer der somalischen Piraten, Mohamed Said, am Montag telefonisch der Nachrichtenagentur AFP.

Arabische Medien hatten zuvor berichtet, die Piraten hätten die Lösegeldforderung auf 15 Millionen US-Dollar herabgesetzt.

Kapitan meldet sich zu Wort

Unterdessen meldete sich erstmals der polnische Kapitän des Öltankers, Marek Niski, zu Wort. Er sagte am Montagabend dem britischen Rundfunksender BBC, die Besatzung habe «keinen Grund zur Klage» über die Behandlung durch die Piraten.

Er habe mit seiner Familie telefonieren können, sagte er. «Uns wurde versprochen, dass wir schon bald wieder mit unseren Familien sprechen können. Für uns ist das am wichtigsten.»

Die Piraten hatten den Öltanker «Sirius Star», der einer Tochtergesellschaft des saudischen Konzerns Aramco gehört, vor neun Tagen vor der kenianischen Küste in ihre Gewalt gebracht. Das Schiff ist mit zwei Millionen Barrel Öl beladen und die bislang grösste Beute der Piraten.

ht (Quelle: sda)

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