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Piraten versuchten ein Kreuzfahrtschiff mit 400 Passagieren an Bord zu kapern. (Symbolbild)

 
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www.kreuzfahrtschiff.info, www.verhindert.info, www.ueberfall.info, www.marine.info

Montag, 1. Dezember 2008 / 21:51:15

Marine verhindert Überfall auf Kreuzfahrtschiff

Nairobi/Kopenhagen - Im Kampf gegen die Piraterie vor der Küste Somalias hat die internationale Marine am Montag einen Erfolg verzeichnet. Ihre Kräfte hätten verhindert, dass Piraten ein Kreuzfahrtschiff mit 400 Passagieren an Bord kapern konnten.

In Kopenhagen bestätigte ein Sprecher der dänische Marine, die derzeit den Krisenstab am Horn von Afrika leitet, aber nur, dass die Piraten ein Passagierschiffhatten hatten kapern wollen. Nach dänischen Medienberichten hatte ein Kreuzfahrtschiff eines amerikanischen Eigners am Sonntag über Funk Notsignale ausgesandt.

Am Montag verliessen zudem Piraten nach dem Scheitern von Lösegeldverhandlungen einen vor knapp zwei Wochen gekaperten Frachter aus dem Jemen wieder, wie dessen Reeder Attas Salim Aboud sagte. Acht der Piraten seien nach Gesprächen mit Stammesältesten von Bord gegangen.

Zwei der Seeräuber harrten noch auf dem Schiff aus. Er gehe aber davon aus, dass auch sie sich überzeugen liessen, von Bord zu gehen. Somalische Sicherheitskräfte hatten gedroht, das Schiff zu stürmen.

MS Faina: Lösung in Sicht

Auch im Fall des im September mit über 30 Kampfpanzern an Bord gekaperten ukrainischen Frachters MS Faina zeichnet sich ein Ende der Verhandlungen ab. Einzelheiten der Freilassung der Besatzung müssten noch abgestimmt werden, sagte Aussenministeriumssprecher Wassili Kirilitsch nach Angaben der Agentur RIA Nowosti.

Die Regierung befasse sich dabei nicht mit dem Lösegeld, sondern konzentriere sich auf diplomatische Bemühungen. Die Piraten hatten für die Freigabe des Schiffes 20 Millionen Dollar verlangt.

300 Seeleute in der Gewalt

Derzeit halten somalische Piraten mehr als ein Dutzend Schiffe und mindestens 300 Seeleute in ihrer Gewalt. Der bisher grösste Coup der Seeräuber war der Überfall auf den saudischen Supertanker «Sirius Star» vor der kenianischen Küste. Das Schiff, das Anfang November gekapert wurde, ist mit Rohöl im Wert von über 100 Millionen Dollar beladen.

Das von Bürgerkrieg zerrissene Somaila hat seit 1991 keine funktionierende Regierung. Das Land hat zudem keine Küstenwache. Kriegsschiffe der USA, Frankreichs, Indiens und anderer Staaten sind vor der Küste im Einsatz, um die häufigen Schiffsüberfälle zu verhindern.

smw (Quelle: sda)

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