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In Ost-Kongo sind mittlerweile 250'000 Menschen auf der Flucht.

 
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Samstag, 8. November 2008 / 00:36:30

Kindersoldaten und Vergewaltigungen bestätigt

Nairobi - Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen haben Berichte über neue Zwangsrekrutierungen von Kindersoldaten sowie über Vergewaltigungen im Kongo bestätigt.

«Wir verzeichnen im Kongo einen deutlichen Anstieg an Zwangsrekrutierungen von Kindersoldaten», erklärte die Sprecherin des UNO-Koordinationsbüros Ocha, Elizabeth Byrs, in Genf. Allein 37 gewaltsame Verschleppungen von Kindern habe das Kinderhilfswerk UNICEF bisher gezählt, sagte Sprecherin Véronique Tavau.

In mindestens zwei Fällen seien dabei gezielt Schulen überfallen und zum Teil zerstört worden. Kinder unter zehn Jahren würden als Arbeiter herangezogen. Mädchen würden für Hausarbeiten und für sexuelle Sklavendienste verschleppt.

UNICEF appelliere über das Radio an die Rebellen, sofort die Rekrutierung von Kindern einzustellen und alle Kindersoldaten freizulassen, sagte Tavau.

Aufrufe zum Waffenstillstand

Die Teilnehmer des Kongo-Krisengipfels in Nairobi forderten die Konfliktparteien im Osten Kongos zum «sofortigen Waffenstillstand» auf. In der Schlusserklärung zu dem Treffen in Kenias Hauptstadt hiess es weiter, es müssten «humanitärer Korridore» eingerichtet werden.

Diese sollen es Helfern ermöglichen, hunderttausende Flüchtlinge in der Konfliktregion Nord-Kivu mit Lebensmitteln und medizinischen Hilfsgütern zu versorgen.

Zu dem Gipfel waren unter anderen UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon, der tansanische Präsident und amtierende Vorsitzende der Afrikanischen Union (AU), Jakaya Kikwete, Kongos Präsident Joseph Kabila und der ruandische Präsident Paul Kagame gekommen.

Anzahl Flüchtlinge steigt

Nach Angaben eines APF-Reporters flohen wiederum tausende Menschen aus einem Flüchtlingslager in der umkämpften Provinz Nord-Kivu, als sich Rebellen und Regierungstruppen neue Gefechte lieferten.

Nach UNO-Angaben sind in der Region mittlerweile mehr als eine Viertelmillion Menschen auf der Flucht. Seit September hätten in Nord-Kivu 253'000 Menschen ihre Häuser verlassen.

Derweil kam der am Dienstag zwischen den Fronten im Ostkongo von Mai-Mai-Milizen verschleppte Korrespondent der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ), Thomas Scheen, wieder auf freien Fuss.

ht (Quelle: sda)

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