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Die UNO-Truppen in Goma erhielten Schiessbefehl.

 
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Donnerstag, 6. November 2008 / 19:09:03

UNO schickt Panzer gegen Kongo-Rebellen

Nairobi - Die UNO-Soldaten in der Demokratischen Republik Kongo (MONUC) gehen mit Panzern gegen eine neue Offensive der Rebellen vor. Aufgabe der UNO-Soldaten sei es, den Vormarsch der Rebellen in der Provinz Nord-Kivu zu stoppen.

Dies sagte MONUC-Sprecher Jean-Paul Dietrich in der Hauptstadt Kinshasa. Sie hätten die Anordnung, notfalls auch zu schiessen. Dietrich warf Rebellenführer Laurent Nkunda vor, die von ihm selbst vergangene Woche ausgerufene Waffenruhe zu verletzen.

Laut UNO-Angaben hatten die Rebellen zuvor die Stadt Nyanzale eingenommen. Die kongolesische Armee habe ihre Stellungen in der Stadt geräumt.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon zeigte sich tief besorgt über die anhaltende Gewalt im Ostkongo. Er rief die kämpfenden Parteien zu einer sofortigen Einstellung der Feindseligkeiten und dem Rückzug der Truppen auf, wie es in einer Erklärung hiess, die in New York verbreitet wurde.

Der britische Radiosender BBC berichtete, die Mai-Mai-Milizen hätten auch die Stadt Kiwanja etwa 80 Kilometer nördlich der Provinzhauptstadt Goma nach zweitägigen Kämpfen eingenommen und den Einwohnern befohlen, die Stadt zu verlassen.

Berichte über Morde und Plünderungen

Augenzeugen berichteten von Morden und Plünderungen. Der Ort sei menschenleer. Unter den Flüchtlingen, die Kiwanja verlassen mussten, sind viele Frauen und Kinder.

Menschenrechtler warfen den Rebellen und einer mit der Armee verbündeten Miliz vor, bei ihren jüngsten Gefechten bewusst auf Zivilisten geschossen zu haben.

In Goma, das von den Männern Nkundas umstellt ist, haben die UNO-Truppen den Befehl erhalten, auf alle zu schiessen, die versuchen, in die Stadt einzudringen.

FAZ-Korrespondent als Geisel

In der Umgebung von Goma sind mittlerweile rund 200'000 Flüchtlinge in Lagern auf Hilfe von aussen angewiesen; Hunderttausende sind Hilfsorganisationen zufolge von jeder Unterstützung abgeschnitten.

Zwischen die Fronten geraten ist der Afrika-Korrespondent der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ), Thomas Scheen. Er wurde von bewaffneten Milizionären gefangengenommen, wie die Zeitung in Frankfurt bestätigte.

ht (Quelle: sda)

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