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Fed-Chef Ben Bernanke kündigte für die US-Notenbank eine eigene Initiative zur Unterstützung der Finanzmärkte an.

 
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Montag, 15. September 2008 / 07:07:25

Verluste an den Börsen immer grösser - Auch SMI im Minus

Zürich - Die dramatische Verschärfung der US-Finanzkrise hat die Börsen weltweit geschockt. Der Swiss Market Index (SMI) verlor bis am Mittag fast 5 Prozent, erholte sich dann leicht und stand gegen 17.30 Uhr bei 6939.11 Punkten, einem Minus von 3,8 Prozent.

Der UBS-Titel ist derweil um fast 15 Prozent gefallen. Bei der Credit Suisse fiel der Kurs um beinahe 6 Prozent. Die Aktie des Rückversicherers Swiss Re fiel um gut 8 Prozent. Auch Versicherungen wie Zurich, Bâloise und Swiss Life gaben nach.

In London, Paris und Frankfurt liessen die Banken ebenfalls mächtig Federn. Während in Japan, Südkorea und Hongkong wegen Feiertagen nicht gehandelt wurde, verloren die Indizes in Australien, in Singapur und in Taiwan deutlich. Der Deutsche Aktienindex Dax fiel unter die 6000er-Marke. Abwärts gings auch in London und Paris.

Massnahmenpaket angekündigt

Börsianer sprachen von einem «schwarzen Sonntag», nachdem Lehman nach dem Scheitern von Rettungsversuchen am Wochenende Gläubigerschutz beantragt und die Bank of America die Übernahme des renommierten Investmenthauses Merrill Lynch angekündigt hatte.

Ein internationales Banken-Konsortium hatte noch in der Nacht ein Massnahmenpaket zur Stabilisierung der Finanzmärkte angekündigt. Gemeinsam wolle man für eine maximale Liquidität auf dem Markt sorgen, teilten die zehn Institute mit.

Bei den zehn Instituten handelte es sich um Bank of America, Deutsche Bank, Credit Suisse, UBS, Barclays, Morgan Stanley, Citibank, Goldman Sachs, JPMorgan und Merrill Lynch.

Dollar weiter im Minus

Zuvor hatte schon die US-Notenbank eine eigene Initiative zur Unterstützung der Finanzmärkte angekündigt. Damit solle die Liquidität der Primärhändler und der Finanzmärkte allgemein verbessert werden, hatte Fed-Chef Ben Bernanke erklärt.

Angesichts der neuen Hiobsbotschaften aus dem US-Finanzsektor ist der Dollar sowohl gegenüber Euro als auch zum Franken eingebrochen. Er notierte am Abend bei 1.1149 Franken nach 1.1337 Franken am vergangenen Freitag. Der Euro kostete 1.5863 Franken, ein Minus von 1,3 Prozent.

tri (Quelle: sda)

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