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EU-Kommissionspräsident Manuel Barroso trifft Yasuo Fukuda. Er fordert einen Fonds für die Bekämpfung des Hungers.

 
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Montag, 7. Juli 2008 / 08:08:01

G-8-Gipfel verhandelt Afrikahilfe und Hungerkrise

Toyako - In Japan hat der Gipfel der Staats- und Regierungschefs der acht mächtigsten Staaten der Welt begonnen. Im Mittelpunkt des ersten Tages steht das Treffen mit sieben Vertretern afrikanischer Staaten sowie der EU, Weltbank, UNO und Afrikanischen Union (AU).

Die Hilfe für Afrika und die Hungerkrise sind zentrale Themen des Gipfels auf der nordjapanischen Insel Hokkaido. Japans Regierungschef Yasuo Fukuda liess bestätigen, dass die G-8 eine Getreide-Notreserve anlegen wollen. In Krisensituationen sollen die Vorräte an den Weltmärkten verkauft werden, um die Preise zu beruhigen.

Kurz vor Beginn des G-8-Gipfels hatte auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel die Staats- und Regierungschefs zu verstärkten Anstrengungen gegen die Nahrungsmittelkrise gedrängt. Merkel schickte ein warnendes Schreiben an ihre G-8-Kollegen, in dem sie vor einem Kollaps von Staaten infolge der Hungerkrise warnte.

EU fordert Fonds gegen Hunger

Die EU will einen milliardenschweren Fonds zur Bekämpfung des Hungers auflegen lassen. Eine Milliarde Euro solle der Landwirtschaft und den Bauern in den armen Ländern zugute kommen, sagte EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am Rande des G-8-Gipfels.

Zur G8 gehören die USA, Kanada, Japan, Russland, Frankreich, Grossbritannien, Italien und Deutschland. Es ist das grösste Treffen in der 33-jährigen Geschichte der Weltwirtschaftsgipfel. Aus Afrika kommen die Staats- oder Regierungschefs aus Algerien, Äthiopien, Ghana, Nigeria, Senegal, Südafrika und Tansania.

Wahlen in Simbabwe auf der Agenda

Bei der Gesprächsrunde mit den afrikanischen Politikern dürften auch die Präsidentenwahlen in Simbabwe zur Sprache kommen. Der 84-jährige Diktator Robert Mugabe hatte sich als einziger Kandidat im Amt bestätigen lassen. Der Kandidat der Opposition hatte wegen Gewalt gegen seine Anhänger verzichtet.

Auch der Klimawandel soll ein zentrales Thema des Gipfels sein. Dabei hängt viel von US-Präsident George W. Bush ab. Auch bei seinem letzten G8-Gipfel wird jedoch nicht erwartet, dass er sich auf verbindliche Ziele zur Senkung des Ausstosses von Treibhausgasen verpflichtet.

fest (Quelle: sda)

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