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Marc Furrer äussert sich zum Tätigkeitsbericht der PostReg.

 
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Dienstag, 1. Juli 2008 / 21:58:17

Postmarkt-Liberalisierung dürfte kommen

Bern - Die Kontrollbehörde der bundeseigenen Post hofft, dass die Liberalisierung neuen Schwung in den Postmarkt bringt. Die Hürden für den Markteintritt für Konkurrenten sollten möglichst tief gehalten werden.

Wie der Leiter der Postregulationsbehörde (PostReg), Kommunikationskommissionspräsident Marc Furrer, in seinem Jahresbericht schreibt, bewegt sich der «etwas behäbige» Postmarkt.

Die PostReg stellt sich hinter den Vorschlag des Bundesrates, den Postmarkt in zwei Schritten zu öffnen. Die Liberalisierung des Postmarktes in Europa könne nicht mehr aufgehalten werden, schreibt die PostReg. Auch die Schweiz werde sich dieser Entwicklung nicht entziehen können.

Schwieriger Markteintritt

In ihrer Jahresbilanz stellt die PostReg fest, dass die postalische Grundversorgung immer noch flächendeckend und in guter Qualität garantiert wird. Den europäischen Vergleich hielten die Leistungen der Schweizerischen Post ohne Weiteres aus.

Für Private ist der Markteintritt auf Grund der Dominanz der Post nach wie vor schwierig. Die PostReg erachtet es deshalb als sinnvoll, dass auch die Privaten von gleich guten Rahmenbedingungen wie die Post profitieren können.

Gewerkschaft fordert GAV

Die Gewerkschaft Kommunikation forderte in einem Communiqué erneut einen Rahmengesamtarbeitsvertrag für die Branche. Es sei auch im Interesse der privaten Anbieter, die Angestellten vor Lohn- und Sozialdumping zu schützen.

Unterschiedlich interpretierten die Sozialpartner den Bericht Furrers. Nach Ansicht der Gewerkschaft Kommunikation (GeKo) wäre die Grundversorgung bei einer weiteren Liberalisierung nicht mehr gesichert.

Der Wirtschaftsdachverband economiesuisse beklagte dagegen, der ungenügende Wettbewerb gehe zulasten der Qualität im Briefmonopol.

ht (Quelle: sda)

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