Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Herrscht Verärgerung in Tel Aviv über die Schweizer Aussenpolitik? Staatspräsident Schimon Peres verteilte jedenfalls keine Einladung.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.eingeladen.info, www.bundesrat.info, www.israel.info, www.kein.info

Samstag, 3. Mai 2008 / 12:02:44

Kein Bundesrat nach Israel eingeladen

Bern - Die Schweizer Regierung ist nicht eingeladen zu den Feierlichkeiten zu Israels 60. Geburtstag. Während Staatspräsident Schimon Peres Amtskollegen wie US-Präsident George W. Bush und andere empfängt, wird die Schweiz lediglich vom Botschafter in Tel Aviv vertreten.

Den Eindruck, die Schweiz sei nicht willkommen zu den Feierlichkeiten rund um den 14. Mai - 60 Jahre nach der Gründung des Staates Israel - versucht das Aussenministerium in Bern zu zerstreuen. «Es bestehen intensive und fruchtbare Beziehungen», sagte Jean-Philippe Jeannerat, Sprecher des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), am Samstag der Nachrichtenagentur SDA.

Jeannerat bestätigte einen Bericht der Sendung «10vor10» vom Freitagabend über die Abwesenheit der Schweizer Regierung in Israel. Fehlende Einladungen würden nicht begründet. Und eine Erklärung von israelischer Seite einzuholen, entspreche nicht den Gepflogenheiten. Jeannerat rechnet nicht mehr mit einer Einladung.

Markwalder: Unausgewogene Politik

Das Fehlen einer Einladung versteht die Berner FDP-Nationalrätin Christa Markwalder Bär als Ergebnis einer unausgewogenen Politik. Besonders zur Zeit des Krieges im Libanon im Sommer 2006 sei die Schweizer Nahost-Politik einseitig gewesen, sagte die Vizepräsidentin der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrates (APK) am Samstag gegenüber Radio DRS. Israels Verhaltensweise sollte jetzt zum Nachdenken anregen.

APK-Mitglied Mario Fehr (SP/ZH) bedauert die Nichteinladung, auch deshalb, weil die Schweiz im Nahen Osten immer eine konstruktive Rolle gespielt habe - zum Beispiel mit der Genfer Initiative. Allerdings könne er sich vorstellen, dass die eine oder andere Initiative aus Bern in Israel auch Verärgerung ausgelöst habe, sagte Fehr.

tri (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Calmy-Rey verteidigt Schweiz vor der UNO
    Donnerstag, 8. Mai 2008 / 13:05:35
    [ weiter ]
    Ehud Olmert wegen neuer Affäre unter Druck
    Sonntag, 4. Mai 2008 / 16:52:30
    [ weiter ]
    Calmy-Rey bedauert Nichteinladung nach Israel
    Sonntag, 4. Mai 2008 / 10:56:00
    [ weiter ]
    Israels Kampf gegen innere und äussere Mächte
    Sonntag, 4. Mai 2008 / 10:34:50
    [ weiter ]
    Antisemitismus durch Kritik an Israel
    Mittwoch, 30. April 2008 / 16:21:34
    [ weiter ]
    Erneute Kritik am Gas-Deal mit dem Iran
    Dienstag, 29. April 2008 / 20:16:55
    [ weiter ]
    Jüdischer Weltkongress kritisiert Calmy-Rey
    Montag, 31. März 2008 / 13:43:45
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG