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Ronald Lauder sieht die Schweizer Glaubwürdigkeit beschädigt.

 
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Montag, 31. März 2008 / 13:43:45

Jüdischer Weltkongress kritisiert Calmy-Rey

Bern - Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses (WJC), Ronald Lauder, hat die Aussenpolitik von Bundesrätin Micheline Calmy-Rey als «fehlgeleitet» kritisiert. Lauder übt insbesondere an ihrer Iran-Reise vor zwei Wochen scharfe Kritik.

Der Besuch der Schweizer Aussenministerin kurz nach der manipulierten Parlamentswahl im Iran sei ein «propagandistischer Triumph für die Mullahs», schreibt Lauder in einem der Nachrichtenagentur SDA vorliegenden Vorabdruck eines Artikels, der auf der Website des Jüdischen Weltkongresses publiziert werden soll.

Zum im Beisein von Calmy-Rey unterzeichneten Gas-Vertrag zwischen der iranischen Gasexport-Gesellschaft und der Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg meint der WJC-Präsident: «Frau Calmy-Rey hat die politische Glaubwürdigkeit ihres Landes für 5,5 Milliarden Kubikmeter Gas verhökert.»

Zieglers Wahl kritisiert

Die Glaubwürdigkeit der Schweiz als «ernsthafter Mittler auf der internationalen Bühne, hat nun ernsthaften Schaden genommen».

Neben der Iran-Reise kritisiert Lauder auch die Wahl Jean Zieglers zum Berater des UNO-Menschenrechtsrates.

Calmy-Rey habe trotz internationaler Bedenken ihren Wunschkandidaten dank Absprachen mit den afrikanischen und asiatischen Vertretern im Menschenrechtsrat durchgedrückt, schreibt der WJC-Präsident.

Verstoss gegen US-Sanktionen?

Ziegler selbst sei bekannt für «seine ständige Parteinahme» für Diktatoren wie Simbabwes Robert Mugabe, Kubas Fidel Castro und den lybischen Machthaber Muammar al Gaddafi.

Die Reise der Schweizer Aussenministerin in den Iran war im In- und Ausland bereits auf Kritik gestossen.

Die USA wollen überprüfen, ob der Gasvertrag gegen US-Sanktionen verstösst. Israel zitierte den Schweizer Botschafter in Tel Aviv ins Aussenministerium.

rr (Quelle: sda)

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