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Der Dalai Lama rief seine Landsleute eindringlich zur Gewaltfreiheit auf.

 
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Dienstag, 18. März 2008 / 13:25:14

Wieder Gewalt in Tibet - Dalai Lama «droht» mit Rücktritt

Peking - Bei neuerlichen Protesten in Tibet sind nach Angaben der Exil-Regierung 19 Menschen getötet worden. Damit sei die Zahl der Toten der Unruhen auf 99 gestiegen, sagte ein Sprecher der exilierten Tibeter in Dharamsala.

Die Zahl sei durch mehrfache Überprüfung bestätigt worden. Nach offiziellen chinesischen Angaben kamen bei den Unruhen 13 Menschen ums Leben.

Das religiöse Oberhaupt der Tibeter, der Dalai Lama, rief seine Landsleute am Dienstag eindringlich zur Gewaltfreiheit auf. Er drohte mit seinem Rückzug, sollten die Tibeter in ihrem Streben nach Selbstbestimmung und Freiheit jemals zu den Waffen greifen.

Der Dalai Lama sagte nach Angaben seines Sprechers im nordindischen Dharamsala, wenn seine Landsleute dem Kurs der Gewaltfreiheit nicht mehr folgten, sehe sich der Dalai Lama ausserstande, Oberhaupt des tibetischen Volkes zu bleiben.

Gleichzeitig wies der Dalai Lama Vorwürfe der Regierung in Peking zurück, für die gewalttätigen Unruhen in Tibet verantwortlich zu sein.

Dalai Lama «nur» spiritueller Führer

Chinesische Regierungsvertreter seien eingeladen, sich am Sitz des tibetischen Exilregierung in Dharamsala davon zu überzeugen, dass es keinerlei Verbindungen zwischen dem Dalai Lama und dem jüngsten Ausbruch der Gewalt gebe, sagte der Sprecher.

Eine vollständige Unabhängigkeit der von China kontrollierten Himalaya-Region komme nicht in Betracht, sagte der Dalai Lama weiter. Allerdings sei er nicht in der Position, den unter chinesischer Herrschaft lebenden Tibetern zu sagen, was sie tun sollten.

Der Dalai Lama nimmt innerhalb der tibetischen Exilregierung offiziell keine politische Funktion ein. Als spiritueller Führer sehen seine Landsleute in ihm jedoch traditionell auch das Oberhaupt des tibetischen Volkes.

smw (Quelle: sda)

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