Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Proteste von Tibetern gegen China haben die Hauptstadt Peking erreicht.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.protestieren.info, www.studenten.info, www.friedlich.info, www.peking.info

Dienstag, 18. März 2008 / 07:03:23

Studenten protestieren friedlich in Peking

Peking - Die Proteste von Tibetern gegen China haben die Hauptstadt Peking erreicht. Wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, versammelten sich tibetische Studenten der Minderheiten-Universität im Pekinger Haidian-Bezirk zu einem stillen Protest.

Die Studenten hätten sich auf dem Universitäts-Campus versammelt und eine «Mahnwache mit Kerzen» abgehalten, hiess es. Zusammenstösse mit der Polizei gab es laut den Angaben keine. Die Studenten seien von Professoren überzeugt worden, für die Nacht in ihre Wohnheime zurückzukehren.

Auf einer Pressekonferenz zum Abschluss des chinesischen Volkskongresses verteidigte Ministerpräsident Wen Jiabao die Niederschlagung der Proteste. Zugleich machte er den im Exil lebenden geistlichen Führer der Tibeter, den Dalai Lama, für die Unruhen der vergangenen Tage verantwortlich.

«Es gibt genug Tatsachen und reichlich Belege, dass dieser Vorfall von der Clique des Dalai Lama organisiert, vorsätzlich geplant, gesteuert und angestachelt wurde», sagte der chinesische Regierungschef.

Dies entlarve auch die Beteuerungen des Dalai Lama als Lüge, er strebe einen friedlichen Dialog an und keine Unabhängigkeit. Den Vorwurf, China begehe in Tibet möglicherweise einen «kulturellen Völkermord», wies Wen als «nichts als Lügen» zurück.

Ultimatum abgelaufen

Zuvor war um Mitternacht eine Frist der Regierung in Peking an die Teilnehmer der Proteste abgelaufen, sich den Behörden zu stellen.

Aus Lhasa gab es zunächst keine Informationen über Aktionen der Sicherheitskräfte nach dem Ende des Ultimatums. Nach offiziellen chinesischen Angaben sind bei den Unruhen 13 Menschen ums Leben gekommen, die tibetische Exil-Regierung spricht dagegen von 80 Toten.

Trotz der Entwicklung in Tibet hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat nach eigenen Angabenbislang keinen Aufruf eines Landes zu einem Boykott der Sommerspiele in Peking erhalten. Auch «aus der Welt des Sports» habe es keinerlei Rufe nach einem Boykott gegeben, sagte IOC-Präsident Jacques Rogge der Nachrichtenagentur Reuters.

smw (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Wieder Gewalt in Tibet - Dalai Lama «droht» mit Rücktritt
    Dienstag, 18. März 2008 / 13:25:14
    [ weiter ]
    Russland verteidigt Chinas Vorgehen in Tibet
    Montag, 17. März 2008 / 20:19:26
    [ weiter ]
    China bläst zum «Volkskrieg gegen den Separatismus»
    Montag, 17. März 2008 / 18:06:07
    [ weiter ]
    Hunderte Tibeter bei Razzien festgenommen
    Montag, 17. März 2008 / 07:54:19
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG