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Kibaki zögert aber immer noch, das Vermittlungsangebot von John Kufuor anzunehmen.

 
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Dienstag, 8. Januar 2008 / 19:11:50

Kenia: Mwai Kibaki ernennt Kabinett

Nairobi - Knapp zwei Wochen nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl in Kenia hat der zum Sieger erklärte Mwai Kibaki einen Teil des neuen Kabinetts vorgestellt. Vertreter der Opposition von Raila Odinga fehlen darin vorerst.

Bei der Zusammensetzung habe er darauf geachtet, «das Land vereint, friedlich und erfolgreich zu erhalten», sagte der Präsident in einer kurzen Fernsehansprache. Er setze darauf, dass die Führung von einer breiten Basis getragen werde.

Zu seinem Stellvertreter und Innenminister ernannte Kibaki Kalonzo Musyoka, der bei den Präsidentenwahlen gegen ihn angetreten war und auf den dritten Platz kam. Nach der Präsentation des neuen Kabinetts brachen in der Oppositionshochburg Kisumu und in einigen Armenvierteln der Hauptstadt Nairobi wieder gewaltsame Proteste aus.

Odinga und Kibaki beanspruchen beide den Sieg bei der Präsidentenwahl vom 27. Dezember für sich. Der bisherige Amtshinhaber Kibaki wurde zwar zum Gewinner erklärt, die Opposition wirft seinem Lager jedoch massive Wahlfälschung vor.

Vermittler eingetroffen

Zur Vermittlung in dem Machtkonflikt traf der ghanaische Präsident und Vorsitzende der Afrikanischen Union, John Kufuor, in Nairobi ein. Kibaki zögerte aber offenbar immer noch, das Vermittlungsangebot anzunehmen. Stattdessen schlug er Odinga einen alternativen Gesprächstermin am Freitag vor.

Durch die blutigen Unruhen in Kenia ist dem Land nach Schätzungen des Finanzministeriums bislang ein wirtschaftlicher Schaden von mehr als 15,4 Millionen Dollar entstanden.

Die Schäden seien durch Zerstörung, Geschäftsausfälle, Stornierungen in der Tourismusbranche und durch Arbeitnehmer entstanden, die wegen der Gewalt nicht zur Arbeit gekommen seien, sagte ein Ministeriumssprecher in Nairobi. Das für 2008 angepeilte Wirtschaftswachstum von 7 Prozent könne so vermutlich nicht erreicht werden, fügte er hinzu.

smw (Quelle: sda)

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