Dienstag, 16. Oktober 2007 / 12:33:06
Wahltelefon der Parlamentsdienste läuft heiss
Bern - Die Vorbereitungen auf den Urnengang am 21. Oktober laufen auf Hochtouren. Seit letztem Sonntag sind 10 Wahlbeobachter der OSZE im Land. Derweil klären viele Wahlberechtigte letzte Fragen: Das Wahltelefon der Parlamentsdienste erhielt bislang 1700 Anrufe.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beantworten im Rahmen dieses kostenlosen Service noch bis Freitag Fragen der Bevölkerung zu den Wahlen, beispielsweise zum Ausfüllen der Wahlzettel.
Besonders ältere Personen und Neuwähler nähmen die Dienstleistung in Anspruch, bestätigte Andreas Blaser, Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit bei den Parlamentsdiensten, am Dienstag einen Artikel der Zeitung «La Liberté».
Insgesamt rechneten die Betreiber während den 19 Tagen mit gut 3000 Anrufen.
Von der Schweiz lernen
Die Vorbereitung und der Ablauf der eidgenössischen Wahlen werden zum ersten Mal von Experten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) beobachtet.
Sie werden ihr Augenmerk vor allem auf die Berichterstattung der Medien und die briefliche Stimmabgabe richten.
Mit dieser Mission wolle die OSZE «von den Erfahrungen der Schweiz lernen und sich Wissen aneignen», schreibt die Bundeskanzlei in ihrem Communiqué.
rr (Quelle: sda)
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