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Was bedeutet der Rücklauf bei der brieflichen Stimmabgabe?

 
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Donnerstag, 18. Oktober 2007 / 19:45:00

Uneinigkeit über Wahlbeteiligung

Bern - Umfragen sagen für die Wahlen vom Sonntag eine überdurchschnittliche Wahlbeteiligung voraus. Der Rücklauf bei der brieflichen Stimmabgabe zeichnet ein anderes Bild: Bisher sind eher weniger Wahlcouverts eingegangen als 2003.

Dies ergaben Anfragen der Nachrichtengentur SDA bei Kantonen und Gemeinden.

Das Ergebnis deutet auf eine stagnierende oder sogar tiefere Wahlbeteiligung hin als vor vier Jahren.

So rechnen die Verantwortlichen in der Stadt Zürich mit 40 bis 45 Prozent, während es 2003 noch über 45 Prozent waren.

Wahlcouverts als Hinweis?

Aufgrund der bisher eingegangenen Wahlcouverts wird in Bern mit einer kaum veränderten Wahlbeteiligung um 40 Prozent gerechnet.

In Luzern gingen zwar etwas mehr Briefe ein als vor vier Jahren, allerdings dürfte gleichzeitig auch der Anteil der Briefwahl gestiegen sein.

Jene Wahlverantwortliche, die eine Prognose wagten, rechnen nicht mit einer Zunahme. In einigen Kantonen könnte die Beteiligung wegen des flauen Wahlkampfs gar zurückgehen, in Nidwalden wurde bereits in stiller Wahl gewählt.

Ähnliche wie in der Deutschschweiz sieht es in der Romandie aus: In den meisten angefragten Gemeinden gehen die Verantwortlichen aufgrund der eingegangenen Wahlcouverts von einer ähnlichen Wahlbeteiligung aus wie 2003. Allerdings hätte der Rücklauf Anfang dieser Woche markant angezogen, hiess es vielerorts.

Zweifelhafte Umfrage

Dagegen hatten Umfragen des Forschungsinstituts gfs.bern in den letzten Monaten auf eine überdurchschnittlich hohe Beteiligung hingewiesen. Anfang Oktober lag der Wert bei 50 Prozent - das wäre die höchste Beteiligung an Nationalratswahlen seit 30 Jahren. 2003 waren 45,2 Prozent der Wahlberechtigten an die Urne gegangen.

Obwohl es sich bei der Auswertung des Rücklaufs um eine grobe Prognose handelt, liefert diese doch immerhin keine Anzeichen für eine höhere Wahlbeteiligung. Der Politologe Christian Bolliger warnt vor voreilgen Schlüssen, setzt aber auch ein Fragezeichen hinter die gfs-Umfrage.

bert (Quelle: sda)

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