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Schwere Fälle seien eher selten, heisst es bei den Organisatoren.

 
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Mittwoch, 18. Juli 2007 / 20:12:13

Sommerfestivals: Bis zu 300 Notfälle täglich

Bern - Die zahlreichen Sommerfestivals dienen dem Vergnügen - ausser dem Personal der Krankenstationen: Sonnenstiche, Asthma, Blasen und Alkoholmissbrauch prägen den Alltag der Sanitäterinnen und Sanitäter.

Nächste Woche würden die Ärzte und Sanitäter des Paléo Festivals in Nyon (VD) täglich bis zu 300 Notfälle zu behandeln haben, sagt die für die medizinische Versorgung zuständige Louise Widmer. «Und da sind die Notfälle auf dem Campingplatz noch nicht einmal mit eingerechnet».

Die fünf auf dem Zuschauergelände verteilten Gesundheitsstationen betrieben vorwiegend «Bobologie», ergänzt sie. Probleme machten beispielsweise Dehydrierung und Unterzuckerung wegen mangelnder Nahrungsaufnahme. Die Stationen in der Nähe des Campings bieten zusätzlich zum normalen Tagesgeschäft psychologische Soforthilfe an.

Hauptsächlich Kopfweh

Ähnlich tönt es beim Jazzfestival Montreux: «Fast 90 Prozent der Behandlungen betreffen kleinere »Bobos«», sagt die Personalverantwortliche Julia Nusslé. Die rund 50 medizinischen Mitarbeiter werden während des zwei Wochen dauernden Festivals etwa 1200 Mal konsultiert.

Das Rock Oz'Arènes in Avenches VD beschäftigt jeden Abend etwa 20 Samariter. «Wir kümmern uns vor allem um Stürze und um Kopfweh», sagt Pascal Kämpfer von der Security. Auf dem Berner Hausberg Gurten leistet während des viertägigen Festivals am kommenden Wochenende ein Dutzend Ärzte und Sanitäter erste Hilfe. Auch hier sind schwere Fälle selten. «Sonnenstich ist der häufigste Notfall», sagt Pressesprecher Micha Gunter.

Bisher noch keine Festival-Geburt

Schwere Fälle sind selten, kommen aber vor. So haben sich etwa am Paléo schon tödliche Überdosen ereignet. Für gravierende Notfälle stehen deshalb bei allen Festivals technisch gut ausgerüstete Krankenwagen bereit.

«Am Paléo könnten wir sogar Herzinfarkte und Überdosen erstversorgen», sagt Louise Widmer. «Auch eine Geburt könnten wir fachgerecht durchführen. Doch das ist bisher noch nie vorgekommen».

Von Delphine Neyaga, SDA (Quelle: sda)

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