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Billy Idol begeisterte einen Teil des Publikums, der andere schüttelte nur den Kopf.

 
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www.besucherschwund.info, www.gurten.info

Sonntag, 16. Juli 2006 / 18:37:30

Besucherschwund am Gurten

Bern - Das am Abend zu Ende gehende Musikfestival auf dem Berner Hausberg Gurten bot bei fast permanentem Sonnenschein zahlreiche musikalische Höhepunkte.

Dennoch wurden etwa 10 000 Tickets weniger als letztes Jahr verkauft.

Das Gurtenfestival wartete mit einem breit gefächerten Programm auf. Xavier Naidoo vermochte dabei am Freitag nicht alle gleichermassen in seinen Bann zu schlagen. Sehr gut kam hingegen James Blunt am Donnerstag Abend an.

Knallharte Skin

Fasziniert war das Gurtenpublikum am Freitag von der Stimmakrobatik der zierlichen, aber knallharten britischen Crossover-Rocklady Skin. Einen Erfolg feierte gleichentags die aus Südafrika stammende deutsche Soul- und Rythm&Blues-Sängerin Joy Denalane.

Der Auftritt des Alt-Rockers Billy Idol polarisierte. Der während zwölf Jahren als abgehalftert geltende Star begeisterte einen Teil des Publikums, das sich an wilden Gitarrensoli ergötzte. Andere wiederum quittierten das Konzert des über 50-jährigen Engländers mit Kopfschütteln.

Wetterglück

Star des Abends war am Samstag der Sänger und Pianist Jamie Cullum. Für ihn musste auf die Schnelle ein Konzertflügel beschafft werden, da er fälschlicherweise angenommen hatte, dieser werde vom Festival gestellt. Mit dem Worldmusic-Multikulti-Performer Manu Chao ist für den Abend ein weiterer Star angesagt.

Einmal mehr profitierte das Berner Festival von einem unglaublichen Wetterglück. Lediglich am Donnerstag kühlte ein heftiger Regenguss die überhitzte Fangemeinde. Ansonsten herrschte konstant heisses Sommerwetter.

Die Höhe eines allfälligen Defizits stehe erst fest, nachdem die Verpflegungsverkäufe abgerechnet seien, sagte der Medienverantwortliche Matthias Kuratli an der Bilanzkonferenz. Insgesamt seien etwa 35 000 statt wie im Vorjahr 45 000 Leute auf den Berg gekommen.

Als einen Grund für den Rückgang nannten die Organisatoren die Fussball-WM. Diese habe möglicherweise Kaufkraft nach Deutschland abfliessen lassen. Die in Europa einmalige Schweizer Festivaldichte täte ein weiteres.

bsk (Quelle: sda)

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