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Barak will einen Rücktritt Olmerts innerhalb eines Vierteljahres fordern.

 
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www.arbeitspartei.info, www.gewaehlt.info, www.barak.info, www.chef.info

Mittwoch, 13. Juni 2007 / 07:00:02

Barak zum Chef der Arbeitspartei gewählt

Tel Aviv - Der frühere israelische Ministerpräsident Ehud Barak ist zum neuen Vorsitzenden der Arbeitspartei gewählt worden. Dies berichteten israelische Medien.

Bei einer Stichwahl stimmten laut den Medien am Dienstag 51,3 Prozent der Parteimitglieder für den 65-Jährigen. Auf den 61-jährigen früheren Chef des Inlandsgeheimdienstes Schin Bet, Ami Ajalon, entfielen demnach 47,7 Prozent der Stimmen.

Die Wahl des Vorsitzenden der Arbeitspartei gilt als bedeutend für die Zukunft des israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert (Kadima), der wegen Misserfolgen im jüngsten Libanon-Krieg politisch angeschlagen ist. Die Arbeitspartei ist sein wichtigster Koalitionspartner.

Beide Kandidaten haben ihren Rückzug aus der Koalition mit Regierungschef Olmert angekündigt, sollte dieser keine Neuwahlen ausrufen. Allerdings wurde damit nicht so bald gerechnet, da derzeit ein Sieg der Rechtspartei Likud wahrscheinlich wäre. Barak hatte vor der Wahl einen Rücktritt Olmerts innerhalb eines Vierteljahres gefordert.

Siegesrede

In einer Siegesrede dankte Barak noch in der Nacht dem bisherigen Chef der Arbeitspartei, Amir Perez, der bereits in einer ersten Wahlrunde Ende Mai aus dem Rennen um den Parteivorsitz ausgeschieden war.

«Heute nehme ich die Arbeit als Chef der Arbeitspartei auf», sagte er vor jubelnden Anhängern in der Parteizentrale in Tel Aviv. Er rief die Parteimitglieder zur Einheit auf, vermied es aber, in seiner Rede einen programmatischen Ausblick zu geben.

Wahlbetrugsvorwürfe

Unterdessen warfen Anhänger Ajalons dem Barak-Lager Wahlbetrug vor. So habe es in einigen arabischen und drusischen Gemeinden, wo Barak mit deutlichem Vorsprung die meisten Stimmen erhielt, Unregelmässigkeiten gegeben.

Rund 103 000 Mitglieder der Arbeitspartei waren am Dienstag aufgerufen, in der Stichwahl zwischen Barak und Ajalon als neuem Parteichef zu entscheiden. Nach der ersten Wahlrunde am 28. Mai hatten sie noch mit 35,6 beziehungsweise 30,6 Prozent dichtauf gelegen, während Perez mit nur einem Viertel der Stimmen ausgeschieden war.

fest (Quelle: sda)

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