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Der Stellenabbau soll ohne Entlassungen erfolgen, hiess es.

 
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Mittwoch, 28. Februar 2007 / 18:15:30

Airbus baut 10 000 Stellen ab

Toulouse - Der Flugzeugproduzent Airbus will in den nächsten vier Jahren 10 000 Stellen abbauen. In Deutschland fallen 3700 Stellen weg, in Frankreich 3200, 1600 in Grossbritannien und 400 in Spanien. Entlassungen sind nicht geplant.

5000 der genannten Stellen seien mit «Zeitarbeitskräften oder Unterauftragnehmern» besetzt, teilte das Unternehmen in Toulouse mit. Der Stellenabbau soll durch natürliche Fluktuation, Vereinbarungen über freiwilliges Ausscheiden und weitere Massnahmen erfolgen. «Bislang sieht das Management keine Notwendigkeit für Entlassungen», heisst es.

Die französischen Arbeitnehmer reagierten erzürnt auf die Lastenverteilung. Die Mobilisierung gegen den geplanten Stellenabbau und die Airbus- Werksverkäufe müsse anschwellen, es werde als Protest dagegen spontane und auch organisierte Arbeitsniederlegungen geben, kündigte CGT-Sprecher Xavier Petrachi an.

«Kampf erst begonnen»

Der deutsche Gesamtbetriebsrat und die IG Metall reagierten ebenfalls enttäuscht: «Der Kampf um die Zukunft von Airbus in Deutschland hat jetzt erst begonnen.» Aus Sicht der deutschen Bundesregierung wurde bei den beabsichtigten Massnahmen den Interessen des Landes entsprochen.

Die Airbus-Werke in Varel (Niedersachsen), Laupheim (Baden-Württemberg) sowie im französischen St. Nazaire stehen zur Disposition. Für diese drei Standorte will das Management verschiedene Möglichkeiten ausloten.

Abgabe an Managements als Option

Dazu zählt neben einem Verkauf an Hauptzulieferer auch eine Abgabe an das Management oder die Zusammenlegung mit anderen Werken. Für den Standort Nordenham (Niedersachsen) sowie für Filton in Grossbritannien und Méaulte (F) erwägt Airbus «industrielle Partnerschaften». Für diese Standorte gebe es bereits «unaufgefordert Angebote möglicher Investoren».

Die Airbus-Muttergesellschaft EADS bildet für die Restrukturierung im ersten Quartal Rückstellungen von 680 Mio. Euro. Das Sanierungsprogramm ist nach Aussagen des deutschen EADS-Co-Chefs Tom Enders eine gute Grundlage, um Airbus «aus dem Dreck zu ziehen».

ht (Quelle: sda)

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