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Hugo Chávez will die Arbeiter und Angestellten der betroffenen Firmen nicht in Mitleidenschaft ziehen.

 
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Dienstag, 27. Februar 2007 / 07:28:06

Chávez verstaatlicht Ölindustrie

Caracas - Venezuelas Staatspräsident Hugo Chávez hat ein Dekret zur Verstaatlichung der Ölindustrie seines Landes unterzeichnet. Gleichzeitig kündigte er eine militärische Besetzung der Felder zum 1. Mai an.

Die Öffnung des Sektors für ausländisches Kapital in den 90er-Jahren sei unheilvoll gewesen, sagte der Linksnationalist Chávez bei der Unterzeichnungszeremonie in Caracas.

Dieser letzte Verstaatlichungsschritt im Ölsektor betrifft die Fördergebiete im Orinoco-Streifen im Westen des Landes.

Gemäss Dekret müssen ausländische Firmen, die dort tätig sind eine Umwandlung in Joint-Venture-Unternehmen akzeptieren, bei denen der Staat die Kapitalmehrheit halten wird.

Zu den betroffenen Firmen gehören die US-Gesellschaften Exxon Mobil, Chevron und Conoco-Phillips sowie die französische Total, British Petroleum und Statoil aus Norwegen.

«Die Privatisierung ist zu Ende»

Ausschüsse zur Vorbereitung dieser Umwandlungsprozesse sollen laut Chávez schon diese Woche gebildet werden.

«Die Privatisierung ist zu Ende. Das ist die wahre Nationalisierung des Erdöls, das Erdöl gehört allen Venezolanern», sagte der Präsident.

Chávez hatte zuvor bereits versprochen, dass Arbeiter und Angestellte der ausländischen Firmen auf keinen Fall in Mitleidenschaft gezogen werden sollen. Die Firmen, die mit den neuen Gesetzen einverstanden seien, könnten in Venezuela bleiben.

Grösste Ölreserven der Welt

Die gesamte Rohölförderung im Orinoco-Streifen beträgt zur Zeit 600 000 Barrel (je 159 Liter) pro Tag.

In dem 600 Kilometer langen und 70 Kilometer breiten Streifen parallel zum Orinoco-Fluss werden die grössten Ölreserven der Welt vermutet. Die Regierung in Caracas spricht von 1370 Milliarden Barrel.

Chávez hatte bereits Anfang des Jahres anlässlich des Beginns seiner neuen Amtszeit bis 2013 Verstaatlichungen im Öl-, Strom- und Telefonsektor angekündigt.

rr (Quelle: sda)

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