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Chavez hat bereits mehrere Unternehmen verstaatlicht.

 
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Dienstag, 6. März 2007 / 00:13:33

Venezuela verstaatlicht Orinoco-Ölfelder

Caracas - Venezuela treibt seine umstrittenen Pläne zur Verstaatlichung der Ölindustrie weiter voran. Der US-Ölkonzern Exxon Mobil willigte ein, bis zum 1. Mai die Kontrolle über seine Projekte in dem ölreichen Fördergebiet am Orinoco dem Staat zu übertragen.

Auch der französische Konzern Total bestätigte Verhandlungen mit Energieminister Rafael Ramirez über seine dortigen Projekte. Zuvor hatten die Ölfirmen Gespräche mit dem venezolanischen Staat noch zurückgewiesen.

Ramirez kündigte zudem an, die Unternehmen sollten für den Mehrheitsanteil an den Förderprojekten nicht mit Geld, sondern mit Öl bezahlt werden. Beobachter werteten dies als Zeichen für eine harte Linie der venezolanischen Regierung gegenüber den Firmen.

Armut trotz Ölreichtum

Der venezolanische Präsident Hugo Chavez bezeichnet sich selbst als Feind des Kapitalismus und hat bereits mehrere Unternehmen verstaatlicht. Die Orinoco-Projekte sind jedoch die bisher grössten, die unter staatliche Kontrolle gebracht werden sollen.

Ziel ist es nach Angaben der Regierung, die Einnahmen aus dem Ölgeschäft gleichmässiger zu verteilen. Obwohl Venezuela einer der grössten Erdölexporteure der Welt ist, lebten 2005 laut der UNO 37 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze.

Statoil und BP betroffen

Der Wert der vier Projekte am Orinoco wird auf mehr als 30 Milliarden Dollar geschätzt. Pro Tag können dort ungefähr 600 000 Barrel Rohöl gefördert werden.

Neben Total und Exxon Mobil sind auch die US-Konzerne Chevron und ConocoPhillips sowie die norwegische Statoil und die britische BP betroffen.

ht (Quelle: sda)

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