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Hat seine Energieziele durchgesetzt: Hugo Chávez.

 
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Mittwoch, 27. Juni 2007 / 00:18:34

Ölkonzerne stimmen Verstaatlichungen zu

Caracas - Im Streit über die Verstaatlichung milliardenschwerer Ölprojekte in Venezuela haben sich die meisten betroffenen Konzerne dem Druck der Regierung gebeugt.

Total aus Frankreich, die britische BP, Chevron aus den USA und die norwegische Statoil hätten einen Vertrag über die Fortsetzung ihrer Mitarbeit an den Vorhaben in der Orinoco-Region unterzeichnet, erklärte das venezolanische Staatsunternehmen PDVSA. Sie wollten künftig Minderheitsanteile halten.

Die US-Konzerne ConocoPhillips und Exxon Mobil dagegen seien aus den Projekten ausgestiegen, erklärte Energieminister Rafael Ramirez. Sie könnten noch die Bedingungen aushandeln. PDVSA zufolge kontrolliert Venezuela nun 78 Prozent aller Orinoco-Vorhaben.

Präsident Hugo Chávez hatte die Projekte am 1. Mai verstaatlicht. Der Linkspolitiker hatte den Konzernen bis Dienstag Zeit gegeben, mindestens 60 Prozent der Anteile an den Staat abzutreten.

Mit Ausweisung gedroht

Für den Fall einer Ablehnung drohte die Regierung den Unternehmen mit einer Ausweisung aus dem Opec-Land. Die Projekte werden mit rund 30 Mrd. Dollar bewertet. Es werden dort mehr als 600 000 Barrel Rohöl am Tag weiterverarbeitet. Die Ölreserven um den Fluss Orinoco zählen zu den grössten der Welt.

Chávez nennt als Ziel der Verstaatlichungen die gleichmässigere Verteilung der Einnahmen aus dem Ölgeschäft. Denn obwohl das südamerikanische Land einer der grössten Erdölexporteure der Welt ist, lebte 2005 nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als ein Drittel der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze.

ht (Quelle: sda)

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