Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der Erdölpreis stieg nach der Drohung an.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.schliesst.info, www.teheran.info, www.waffe.info, www.nicht.info

Dienstag, 26. Dezember 2006 / 15:24:54

Teheran schliesst Öl als Waffe nicht aus

Teheran/New York - Nach den Sanktionen des UNO-Sicherheitsrates hat der Iran indirekt damit gedroht, die Ölexporte zu drosseln. «Wenn nötig, wird das Land jede Waffe nutzen, um sich selbst zu schützen», sagte der iranische Ölminister .

Teheran hatte im Streit um das iranische Atomprogramm bereits mehrfach gedroht, im Falle von Sanktionen «Öl als politisches Instrument einzusetzen» und keine Ölexporte aus dem Persischen Golf mehr zuzulassen.

International wurden damit Ängste geschürt, Teheran könnte die Strasse von Hormus für Öllieferungen blockieren. Der Erdölpreis stieg nach der Drohung des iranischen Ölministers Kasem Wairi Hameneh an. Das OPEC-Mitglied Iran führt täglich rund 2,7 Millionen Barrel Erdöl aus.

«Weitere Zentrifugen»

Zuvor hatte der iranische Chefunterhändler Ali Laridschani bereits angekündigt, ab sofort würden 3000 weitere Zentrifugen installiert, um die Urananreicherung im Versuchsreaktor in Natans voranzutreiben. Nach Angaben von Aussenminister Manuchehr Mottaki sollen die 3000 Zentrifugen «bald» betriebsbereit sein.

Der Sicherheitsrat hatte am Samstag Strafmassnahmen gegen Teheran beschlossen. Die Resolution untersagt unter anderem die Lieferung von Nukleartechnologie an den Iran und fordert eine Einstellung der Urananreicherung im Land.

Schweiz zu Sanktionen verpflichtet

Die Resolution des Sicherheitsrats wurde gemäss Kapitel 7, Artikel 41 der UNO-Charta gefasst. Damit ist sie bindend für alle UNO-Mitgliedsstaaten, schliesst aber militärische Zwangsmassnahmen aus.

Wie alle UNO-Mitgliedsstaaten sei auch die Schweiz verpflichtet, die Sanktionen anzuwenden, sagte Carine Carey, Sprecherin des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), der Nachrichtenagentur SDA.

«Zerrissenes Papier»

Die iranische Regierung protestierte scharf gegen den einstimmigen Beschluss der 15 Sicherheitsratsmitglieder.

Präsident Mahmud Ahmadinedschad sagte, die Resolution sei nichts als ein «Stück zerrissenes Papier», das die Iraner einschüchtern solle.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Iran lädt zur Besichtigung
    Mittwoch, 17. Januar 2007 / 09:15:00
    [ weiter ]
    Ahmadinedschad propagiert Widerstand
    Sonntag, 14. Januar 2007 / 23:04:22
    [ weiter ]
    Ölpreis weiter im Sinkflug
    Dienstag, 9. Januar 2007 / 16:45:02
    [ weiter ]
    China fordert neue Gespräche mit Iran
    Montag, 25. Dezember 2006 / 18:08:13
    [ weiter ]
    Teheran protestiert gegen Festnahme zweier Iraner
    Montag, 25. Dezember 2006 / 15:45:50
    [ weiter ]
    Einstimmig für Sanktionen gegen den Iran
    Samstag, 23. Dezember 2006 / 18:17:10
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG