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Mahmud Ahmadinedschad würdigte die «Tiefe der Beziehungen».

 
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Sonntag, 14. Januar 2007 / 23:04:22

Ahmadinedschad propagiert Widerstand

Caracas - Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat am Wochenende mit Venezuela und Nicaragua zwei verbündete Länder in Lateinamerika besucht. Mit Hugo Chávez einigte er sich auf eine Verstärkung der «strategische Allianz gegen den Imperialismus».

Ahmadinedschad und der venezolanische Präsident unterzeichneten am Samstagabend (Ortszeit) elf neue bilaterale Abkommen.

Sie vereinbarten auch, sich für eine Senkung der Produktion der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) einzusetzen, um so die Ölpreise zu stützen.

Nach dem Treffen beider Staatschefs im Regierungspalast Miraflores sagte Ahmadinedschad, das iranische Volk werde «heute und immer an der Seite Venezuelas stehen». «Wir fördern die revolutionären Gedanken in der Welt».

«Ein einziges Vaterland»

Chávez würdigte die «Tiefe der Beziehungen» zwischen beiden Ländern und versicherte, man könne im Fall von Venezuela und dem Iran «von einem einzigen Vaterland sprechen».

Zu den neuen Abkommen zählen Verträge zur Intensivierung der Kooperation in den Bereichen Energie, Industrie, Handel und Wohnungsbau.

Im September waren bereits 29 Kooperationsabkommen vor allem in den Sektoren Wirtschaft und Energie besiegelt worden.

Gemeinsame Aussenpolitik

Chávez und Ahmadinedschad sagten sich ausserdem gegenseitige Unterstützung in der Aussenpolitik zu. Ahmadinedschad beklagte, dass «alle Probleme der Welt von der falschen Richtung verursacht werden, die die mächtigen Länder eingeschlagen haben».

Am Sonntag setzte Ahmadinedschad seine Lateinamerikareise mit einem Besuch in Nicaragua fort.

In Managua hob er die Gemeinsamkeiten beider Länder hervor. «Wir haben die gleichen Interessen, die gleichen Feinde und die gleichen Ziele», sagte Ahmadinedschad.

Bereit zu helfen

Ortega bezeichnete er als Symbol der Gerechtigkeit in Nicaragua. Ortega sagte: «In unseren iranischen Brüdern haben wir ein Volk, eine Regierung, einen Präsidenten, die bereit sind, dem nicaraguanischen Volk bei seinem grossen Kampf gegen die Armut zu helfen.»

Der iranische Präsident, ein erklärter Gegner der USA, und der frühere Revolutionär Ortega unterzeichneten am Sonntagabend ein Abkommen über den Beginn der wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.

Selbstbewusst gegen die USA

Am Montag wird Ahmadinedschad in Ecuador erwartet, wo er an der Amtseinführung des neuen Präsidenten Rafael Correa teilnehmen will.

Ahmadinedschad ist bereits zum zweiten Mal innerhalb von vier Monaten in Lateinamerika, wo sich eine Front links-orientierter Präsidenten immer selbstbewusster gegen die USA formiert.

Der erklärte Feind der USA Ahmadinedschad ist dort sehr willkommen.

rr (Quelle: Si)

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